„Marvel’s Jessica Jones“: Netflix veröffentlicht Trailer zur zweiten Staffel

„Man braucht ein Monster, um ein Monster aufzuhalten“

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 07.02.2018, 17:20 Uhr

Krysten Ritter als Jessica in „Marvel’s Jessica Jones“ – Bild: Netflix
Krysten Ritter als Jessica in „Marvel’s Jessica Jones“

Am 8. März geht bei Netflix die zweite Staffel von „Marvel’s Jessica Jones“ an den Start. Dazu hat der Streaming-Dienst einen ausführlichen Trailer veröffentlicht. Jessica begeht in den neuen Folgen anscheinend weiter Vergangenheitsbewältigung.

Nachdem es für Jessica Jones (Krysten Ritter) in der Auftaktstaffel darum ging, ihre jüngere Vergangenheit und die Zeit unter der Kontrolle von Kilgrave (David Tennant) aufzuarbeiten, geht Staffel zwei anscheinend weiter in die Vergangenheit zurück – zu der Zeit, als Jessica mit ihrer Familie in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde, den sie alleine überlebte. Denn Jessica überstand den Unfall nicht durch pures Glück, sondern wurde durch eine schmerzhafte und langfristige Prozedur gerettet, die ihr auch ihre Kräfte gab. Was damals passierte, will Jessica nun ergründen, zumal sie sich bewusst wird, dass sie damals wohl nicht die einzige Patientin war.

Während sie einerseits von ihrer Neugierde angetrieben wird, hat sie gleichzeitig auch Angst, mit den neuen Erkenntnissen nicht fertig zu werden und psychisch vollkommen zu entgleisen. Denn die Person, die damals mit ihr die Erfahrung teilte, scheint zum Killer geworden zu sein – ein Killer, den Jessica nun finden muss. Wie immer will sie das auf eigene Faust machen, doch Adoptivschwester Trish Walker (Rachael Taylor) mischt sich ein.

Vielleicht sind Jessicas Ängste vor dem geistigen Verfall auch nicht unbegründet: Denn noch immer hat sie Kilgrave nicht aus ihrem Kopf verbannen können, und dessen Einfluss macht sich auch nach seinem Tod bemerkbar.

Schließlich gibt es einen Interessenten, der ihre Detektei aufkaufen und/​oder Jessica aus dem Geschäft drängen will. So ganz wird die Funktion dieser Figur im Trailer noch nicht deutlich.

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