„maischberger. die woche“ ersetzt „Maischberger“

Fortsetzung nach erfolgreichem Testlauf

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 15.10.2019, 14:01 Uhr

„maischberger. die woche“ – Bild: WDR/Markus Tedeskino
„maischberger. die woche“

Im Sommer testete die ARD ein abgewandeltes Konzept der langjährigen Talkshow von Sandra Maischberger. In „maischberger. die woche“ wurde nicht wie bisher ein zentrales Thema in der Sendung diskutiert, stattdessen wurden nacheinander mehrere Themen besprochen, die in der zurückliegenden Woche Politik und Gesellschaft bewegt hatten. Die ARD zeigt sich mit dem Testlauf zufrieden und kündigt nun an, dass „maischberger. die woche“ fortgesetzt wird und das vorherige Format „Maischberger“ dauerhaft ersetzen wird.

Wie gehabt diskutiert Sandra Maischberger mit diversen Gästen und in unterschiedlichen Gesprächskonstellationen: im Einzelgespräch, im Duell, mit einer Kommentatoren-Runde und mit den Zuschauern im Publikum. In der morgigen Ausgabe (16. Oktober) sind zu Gast: die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley (SPD), Axel Thill von der britischen Brexit-Partei, Cem Özdemir, B’90/​Grüne (Bundestagsabgeordneter), der Kabarettist Jürgen Becker, die Bloggerin Katharina Nocun und Christoph von Marschall (Diplomatischer Korrespondent des Tagesspiegel).

Es handelt sich bereits um die zweite konzeptionelle Veränderung der Sendung. Ursprünglich ging das Format im Jahr 2003 als „Menschen bei Maischberger“ an den Start. Mit dem Wechsel von Dienstag auf Mittwoch wurde die Sendung Anfang 2016 in „Maischberger“ umbenannt. Wurden zuvor häufiger gesellschaftliche Themen debattiert (z.B. „Dichter, Denker, Dumpfbacken: Deutschland setzen, 6!“ oder auch „Halt’s Maul, Alter! Eltern am Rande des Nervenzusammenbruchs?“), fokussiert sich die Talkshow seitdem intensiver auf aktuelle politische Ereignisse. Zusammen mit Politikern, Experten und mit denjenigen, die vom jeweiligen Geschehen unmittelbar betroffen sind, spricht Maischberger über die entsprechenden Themen.

„maischberger.die woche“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit vincent production GmbH.

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