„Krause kommt!“: Neue SWR-Reihe mit Pierre M. Krause startet am 1. Mai

Zu Besuch bei Tony Marshall, Gitta Saxx und Ulrich Kienzle

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 23.03.2015, 18:30 Uhr

„Krause kommt!“: Im Kloster Eberbach zur Weinprobe: Ulrich Kienzle (l.) und Pierre M. Krause (r.) – Bild: SWR/Encanto
„Krause kommt!“: Im Kloster Eberbach zur Weinprobe: Ulrich Kienzle (l.) und Pierre M. Krause (r.)

In der SWR-Jahresvorschau kündigte der Regionalsender unter anderem eine neue Doku-Reihe mit Pierre M. Krause an. Inzwischen liegen konkrete Sendetermine für die ersten drei produzierten Folgen von „Krause kommt!“ vor. Los geht es am 1. Mai um 23:20 Uhr, die beiden anderen Ausgaben sind an den darauffolgenden Freitagen um 23:30 Uhr zu sehen.

In der Sendung quartiert sich der Moderator der „SWR3 latenight“ mit Geschenken und vielen Fragen im Gepäck bei Prominenten zuhause ein und bleibt jeweils bis zum nächsten Morgen. Ziel ist es herauszufinden, wie die prominenten Gastgeber abseits des Rampenlichts leben. Verläuft ihr Alltag auch privat glamourös oder faulenzen sie gemütlich auf dem Sofa vor dem Fernseher? Beim gemeinsamen Kochen oder einem Glas Rotwein will Krause dieser Frage auf den Grund gehen und mit ihnen über die kleinen und großen Themen des Lebens plaudern.

In der ersten Ausgabe öffnet Schlagersänger Tony Marshall die Tür zu seinem Haus. Krause besucht mit dem Musiker dessen ehemaligen Arbeitsplatz, ein Casino. Außerdem demonstriert der ausgebildete Opernsänger sein Können im klassischen Fach am Theater Baden-Baden. Am 8. Mai trifft Krause das „Playmate des Jahrhunderts“ Gitta Saxx in Wien und am 15. Mai erzählen „Frontal“-Urgestein Ulrich Kienzle und seine Frau Ilse aus ihrem bewegten Leben.

Ohne großen Hype hat sich Pierre M. Krause im Hintergrund des TV-Geschäfts in den letzten Jahren zu einem äußerst unterhaltsamen Comedian und Moderator gemausert. Mit seiner „SWR3 latenight“ ist er mittlerweile mehr als acht Jahre auf Sendung. Vergangene Woche flimmerte die 450. Ausgabe über die Bildschirme. Auf Grund des späten Sendeplatzes (freitags gegen 0:30 Uhr) ist sie nach wie vor ein verstecktes Juwel im Regionalprogramm. Allerdins erlaubt dieser Sendeplatz Krause und seinem Team auch weitgehend Narrenfreiheit und ermöglicht eine experimentelle Spielwiese.

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