Jeanette Biedermann erhält das Bundesverdienstkreuz

Auszeichnung für soziales Engagement

Michael Brandes – 18.08.2011, 14:36 Uhr

Jeanette Biedermann in „Anna und die Liebe“ – Bild: Sat.1
Jeanette Biedermann in „Anna und die Liebe“

Zehntausende von Bundesbürgern engagieren sich ehrenamtlich in sozialen Projekten. Darunter auch Jeanette Biedermann. Die Soap-Darstellerin bekommt für ihre Rolle als Botschafterin des DRK (Deutsches Rotes Kreuz) in der kommenden Woche das Bundesverdienstkreuz überreicht.

„Jeanette Biedermann nutzt als Schauspielerin und Sängerin ihre Popularität, um sich öffentlichkeitswirksam für Kampagnen und Projekte zu engagieren“, heißt es in einer Mitteilung des Bundespresseamtes. „Ihr Einsatz reicht vom Umwelt- und Klimaschutz, für den sie sich an der Aktion ‚Licht aus! Für unser Klima!‘ beteiligte, bis hin zu sozialem Engagement. Seit 2000 ist Jeanette Biedermann für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) aktiv. Sie ist seit 2004 Botschafterin des DRK-Bundesverbandes und wirbt für soziale Projekte.“ Am Projekt ‚Las Luces‘ in Peru habe sie sich auch mit eigenen Mitteln finanziell beteiligt.

Insgesamt 14 Bürgern zwischen 26 und 31 Jahren wird der Verdienstorden am 26. August im Park von Schloss Bellevue von Bundespräsident Christian Wulff überreicht. Allgemein gewürdigt werden soll damit das ehrenamtliche Engagement insbesondere der jüngeren Generation. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich junge Menschen in unserem Land neben den wachsenden Anforderungen von Schule und Ausbildung so vielfältig engagieren“, so Wulff.

Unter den 14 Ausgezeichneten, die sich unter anderem in christlichen Organisationen oder bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren, befindet sich mit Wolke Hegenbarth ein weiterer bekannter Name. Die Schauspielerin, so die Begründung, „ist prominentes Mitglied des Kinderhilfswerkes Plan Deutschland, bei dem sie bereits vor mehr als sieben Jahren die Patenschaften für zwei Mädchen aus Ägypten und Guinea-Bissau übernommen hat. Auch der Hilfsorganisation World Vision steht Wolke Hegenbarth als Unterstützerin zur Seite. Dort übernahm sie ebenfalls zwei Patenschaften für Kinder, die ihre Eltern durch Aids verloren haben und nutzte ihre Prominenz, um der Aktion Trotz Aids zur verdienten Aufmerksamkeit zu verhelfen. Darüber hinaus engagiert sich Wolke Hegenbarth für die Aktion Tagwerk, bei der Schüler das an einem Arbeitstag verdiente Geld Kindern in Afrika spenden. Außerdem setzt sie sich für den Tier- und Umweltschutz ein.“

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, im Volksmund Bundesverdienstkreuz, wird seit 1951 an ehrenwerte Bürger für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen verliehen sowie für besondere Verdienste, zum Beispiel im sozialen und karitativen Bereich. Zu dieser Zielgruppe zählen sich übrigens auch die Abgeordeten des Deutschen Bundestages: Ende 2010 wurde eine bereits seit Mitte der 90er Jahre existierende Regelung bekannt, derzufolge sich die Abgeordneten pro Legislaturperiode rund 30 Auszeichnungen selbst zuschanzen („WELT“-Artikel).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Die Biedermann ist sweeeet!
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      Find' ich auch.
  • am via tvforen.de

    "was für eine rassistische Scheiße. Obwohl, wäre vielleicht keine schlechte Idee, Afrika sich selbst zu überlassen, dann würden wir reichen Länder nämlich dumm aus der Wäsche schauen, wenn keine Rohstoffe und Agrarprodukte mehr von dort kämen."

    Was für eine polemische Scheiße; was soll das denn ?

    Und; die Rohstoffe, die kommen - die kommen aus anderen Gebieten; aus den Hilfsgebieten kommt garnichts. Wie denn auch; die haben nix, können nix machen usw. - sonst bräuchten die ja keine Hilfe.

    Und irgendwann wäre meine Geduld am Ende; hey, eine WASSERVERSORGUNGSANLAGE !
    Etwas, was das nötigste Gut "erzeugt" - und die Hirnis demontieren die und verkloppen die.
    Unsere Kosten: Hunderttausende bis Millionen
    Deren Gewinn: ein paar Hunderter, oder gar Tausender.


    Zu dem Tenor: die Helfer machen das, um zu helfen, und nicht, um einen Orden zu bekommen.
    Richtig. Aber, auch an dieser Diskussion kann man sehen, daß es nicht jeder als Ehre empfindet, so einen Orden zu bekommen. Und da kann man manche Ablehnung verstehen.
    • am via tvforen.de

      Und; die Rohstoffe, die kommen - die kommen aus anderen Gebieten; aus den Hilfsgebieten kommt garnichts. Wie denn auch; die haben nix, können nix machen usw. - sonst bräuchten die ja keine Hilfe.

      Herzlich willkommen in der Realität. Afrika ist voll von Rohstoffen, auch die "Hungergebiete", außer vlt. einer afrikanischen Oberschicht hat dort aber keiner was von. Afrika ist eben immer noch geprägt von der Kolonialzeit.

      Google einfach "Rohstoffe, Afrika"
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    Interessanterweise habe ich noch nie von ihrem Engagement gehört. Also kann das wohl nicht sooo weit damit sein.
    • am via tvforen.de

      Sepp Blatter hat auch ein Bundesverdienstkreuz. Und der tut nichts anderes als seine Taschen und die seiner "Familie" vollzustopfen. Die MAFIFA ist der größte Rechtsfreie Raum der Welt und der Pate derer bekommt noch Orden dafür. Danke, mir wird schlecht.
      Insofern ist eine meist schlechtgekleidete Hupfdohle wie JB in guter Gesellschaft. Glückwunsch!
      • am via tvforen.de

        Toll, echt toll. Eine Schauspielerin wird für Ihren Einsatz geehrt. Es gibt tausende Ehrenamtliche, die über wenig Geld und wenig Zeit verfügen und sich trotzdem engagieren, das sollte man mal loben.
        Auch ich zahle von meinem mageren Gehalt eine Patenschaft bei World Vision. Relativ gesehen ist allein damit mein Einsatz schon höher als der von Frau Hegenbarth oder Frau Biedermann. Warum also bekomme ich kein Bundesverdienstkreuz???
        • am via tvforen.de

          Weil dich weitaus weniger Menschen kennen und du damit weitaus weniger Vorbildcharakter besitzt.

          Eigentlich völlig logisch, wenn man mal ein bisschen nachdenkt.
        • am via tvforen.de

          Man könnte sich da auch mal etwas weniger provokant ausdrücken, und natürlich hat Waldspiegel recht, denn Bekanntheitsgrad und sehr zweifelhafter Vorbildcharakter sollten nicht das Argument für eine Auszeichnung sein, sondern herausragende Leistungen.
        • am via tvforen.de

          jenser schrieb:
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          > Man könnte sich da auch mal etwas weniger
          > provokant ausdrücken, und natürlich hat
          > Waldspiegel recht, denn Bekanntheitsgrad und sehr
          > zweifelhafter Vorbildcharakter sollten nicht das
          > Argument für eine Auszeichnung sein, sondern
          > herausragende Leistungen.


          Diese Auszeichnung dient nunmal auch als Werbung für positives Engagement. Und damit eignen sich Prominente, die sich engagieren, bestens dafür.
        • am via tvforen.de

          Na ja ich glaube ich würde mir ziemich verarscht vorkommen wenn ich mich jahrelang für etwas einsetze und dann irgendein B-Promi für sein engagement ausgezeichnet wird. Mir geht dabei irgendwie das Beispiel durch den Kopf wo ich bei Firma X arbeite und mein Chef alle Lorbeeren einheimst (inkl. meinem Einkommen). Also könnte die Schlußfolgerung sein, warum sich für etwas einsetzen wenn jemand anders doch die Schulterklopfer dafür kassiert.
        • am via tvforen.de

          mercutio schrieb:
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          > Also könnte
          > die Schlußfolgerung sein, warum sich für etwas
          > einsetzen wenn jemand anders doch die
          > Schulterklopfer dafür kassiert.

          Man setzt sich ja nicht ein, um Schulterklopfer oder Orden zu kassieren, sondern um was zu verändern (und zwar nicht für sich).
        • am via tvforen.de

          Ich weiß nicht.Wenn ich mich engagiere, dann tue ich das doch, weil mir die Sache wichtig ist - und nicht, weil ich auf irgendeine Auszeichnung schiele, mit der ich meine Wand vollkleistern kann.

          Und außerdem tut ihr alle so, als würden Ehrenamtler, die nicht prominent sind, nie Auszeichnungen bekommen - aber das ist doch Unsinn.

          Auch das Bundesverdienstkreuz erhalten viele nicht Prominente.
        • am via tvforen.de

          besserwessi schrieb:
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          > Und außerdem tut ihr alle so, als würden
          > Ehrenamtler, die nicht prominent sind, nie
          > Auszeichnungen bekommen - aber das ist doch
          > Unsinn.
          >
          > Auch das Bundesverdienstkreuz erhalten viele nicht
          > Prominente.

          Eben und das steht ja auch schon im Eröffnungsthread.
          Wenn die neidischen Konsorten hier so toll ehrenamtlich unterwegs waren, hat das wohl noch niemand bemerkt und sie wurden bisher noch nicht für diese Auszeichnung vorgeschlagen, die Gründe kennen sie hoffentlich selbst.
          Nichts liegt mir ferner, als Frau Biedermann zu verteidigen, aber ihre mehr oder weniger bemerkenswerte Karriere sagt nichts darüber aus, ob sie tatsächlich irgendwo anpackt oder nur ihren Namen dafür hergibt.
        • am via tvforen.de

          Deine Formel funktioniert aber nur mit glaubwürdigen Prominenten, die einen gewissen Status haben und sich auch wirklich ehrenamtlich einsetzen. Nur mal kurz das Gesicht in die Kamera halten und den Sandsack anpacken reicht nicht, das wird auch keiner Vorbildfunktion gerecht.
          Ist es nicht eher so, dass irgendwelche Einrichtungen und Vereine einen Promi zu eigenen Promotionszwecken nutzen? Da seh ich aber wiederrum die Seriösität des Bundesverdienstkreuzes in Gefahr, sofern die überhaut noch gegeben ist, siehe den in einem anderen Post genannten Artikel.
          Der Grundgedanke ist doch, dass überragende Leistungen ausgezeichnet werden sollen, und das ist doch bei den allerwenigsten ausgezeichneten Promis gegeben.
      • am via tvforen.de

        sehr interessant:

        Insgesamt 14 Bürgern zwischen 26 und 31 Jahren wird der Verdienstorden am 26. August im Park von Schloss Bellevue von Bundespräsident Christian Wulff überreicht. Allgemein gewürdigt werden soll damit das ehrenamtliche Engagement insbesondere der jüngeren Generation. "Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich junge Menschen in unserem Land neben den wachsenden Anforderungen von Schule und Ausbildung so vielfältig engagieren", so Wulff.

        Unter den 14 Ausgezeichneten, die sich unter anderem in christlichen Organisationen oder bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren, befindet sich mitWolke Hegenbarth ein weiterer bekannter Name. Die Schauspielerin, so die Begründung, "ist prominentes Mitglied des Kinderhilfswerkes Plan Deutschland, bei dem sie bereits vor mehr als sieben Jahren die Patenschaften für zwei Mädchen aus Ägypten und Guinea-Bissau übernommen hat. Auch der Hilfsorganisation World Vision steht Wolke Hegenbarth als Unterstützerin zur Seite. Dort übernahm sie ebenfalls zwei Patenschaften für Kinder, die ihre Eltern durch Aids verloren haben und nutzte ihre Prominenz, um der Aktion Trotz Aids zur verdienten Aufmerksamkeit zu verhelfen. Darüber hinaus engagiert sich Wolke Hegenbarth für die Aktion Tagwerk, bei der Schüler das an einem Arbeitstag verdiente Geld Kindern in Afrika spenden. Außerdem setzt sie sich für den Tier- und Umweltschutz ein."

        Wer ist Wolke Hegenbarth????
        • am via tvforen.de

          Plan International und World Vision gelten nicht als seriöse Organisationen.
        • am via tvforen.de

          Mal praktisch gefragt: was bringt mir der Orden; was habe ich im praktischen Sinn davon?
          Letztendlich doch wohl eher nichts, oder?
          Wenn ein Prominenter ihn bekommt, hat er ja noch eine Funktion, aber ab und zu bekommt den ja auch eine absolute Nullnummer (auf der Promiskala) - Orden, Urkunde, das wars?


          So, und zur Welthungerhilfe und den 100en und 1000en von Millionen, die irgendwo versickerten, mal zwei kleine Storys - die schon über 20 Jährchen auf dem Buckel hat, aber, schaue ich mir die Nachrichten an, hat sich bis dato nichts geändert.

          Meine Eltern kannten Rudi Gutendorf - und der hat mal eine Anekdote zum besten gegeben, was seine Zeit als Trainer betraf. Also; er hat trainiert und gesagt und gemacht und getan, aber wenn der Medizinmann kam, machte der Wulla Wulla und sagte, nein, so nicht, ihr spielt SO, wie ich es sage - da war alle Liebesmüh vergebens.

          Das andere war auch von einem Bekannten, der in Afrika mal in einer Helferorganisation war.
          Da bekamen die Leute also alles in die Hand, um sich selbst zu versorgen, in Form von Getreide und Pflanzen, Geräte und sogar ein Traktor war dabei. Man zeigte denen, wie man es macht, dann flog er heim. Ein Jahr später kam wer wieder dorthin, und was sah er: es hatte sich NICHTS geändert. Die Geräte waren weg, das Pflanzmaterial sowieso, und den Traktor fand man verrottend im Gebüsch, aber sichtbar unbenutzt. Sein damaliges Fazit war: die Mentalität der Leute dort ist derart, daß sie jemanden brauchen, der sie pausenlos antreibt und in den Arsch tritt.

          Was sieht man heute wie vor 20 Jahren in den Nachrichten: LKWs, von denen aus Nahrungsmittel verteilt werden; und dies dann immer so weiter. Das ist doch keine brauchbare Hilfe. Für den Moment ja, aber darüber hinaus ... eher nicht.

          Wenn dann ein Böhm, ein Lebensretter, ein Star ob seines Engagements so einen Orden bekommt, ist das ok; bei den politischen Nieten in Nadelstreifen allerdings keineswegs.
          Da würde ich vielleicht überlegen, das Ding abzulehnen.

          Zur Biedermann; ich fand die mal ganz süß; heute weiß ich nicht, wieso eigentlich ... als Sängerin wollte sie die harte Rockröhre raushängen lassen, was aber ob ihres Stimmchens nicht klappte - und was die Rollen als Schauspielerin angeht ... gabs da was außer Anna und der Schmalztopf?
        • am via tvforen.de

          pars schrieb:
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          > Wer ist Wolke Hegenbarth????

          Spielte die Hauptrolle in der beliebten RTL-Serie "Mein Leben und ich"

          Ansonsten:

          http://www.lmgtfy.com/?q=Wolke+Hegenbarth
        • am via tvforen.de

          pars schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > sehr interessant:
          >
          > Insgesamt 14 Bürgern zwischen 26 und 31 Jahren
          > wird der Verdienstorden am 26. August im Park von
          > Schloss Bellevue von Bundespräsident Christian
          > Wulff überreicht. Allgemein gewürdigt werden
          > soll damit das ehrenamtliche Engagement
          > insbesondere der jüngeren Generation. "Es ist
          > keine Selbstverständlichkeit, dass sich junge
          > Menschen in unserem Land neben den wachsenden
          > Anforderungen von Schule und Ausbildung so
          > vielfältig engagieren", so Wulff.
          >
          > Unter den 14 Ausgezeichneten, die sich unter
          > anderem in christlichen Organisationen oder bei
          > der Freiwilligen Feuerwehr engagieren, befindet
          > sich mitWolke Hegenbarth ein weiterer bekannter
          > Name. Die Schauspielerin, so die Begründung, "ist
          > prominentes Mitglied des Kinderhilfswerkes Plan
          > Deutschland, bei dem sie bereits vor mehr als
          > sieben Jahren die Patenschaften für zwei Mädchen
          > aus Ägypten und Guinea-Bissau übernommen hat.
          > Auch der Hilfsorganisation World Vision steht
          > Wolke Hegenbarth als Unterstützerin zur Seite.
          > Dort übernahm sie ebenfalls zwei Patenschaften
          > für Kinder, die ihre Eltern durch Aids verloren
          > haben und nutzte ihre Prominenz, um der Aktion
          > Trotz Aids zur verdienten Aufmerksamkeit zu
          > verhelfen. Darüber hinaus engagiert sich Wolke
          > Hegenbarth für die Aktion Tagwerk, bei der
          > Schüler das an einem Arbeitstag verdiente Geld
          > Kindern in Afrika spenden. Außerdem setzt sie
          > sich für den Tier- und Umweltschutz ein."
          >

          Ich bin auch Mitglied in mehreren Organisationen, die Gutes tun (wollen). Außerdem spiele ich regelmäßig Lotto, wodurch ich Sport, Kultur und so 'n Zeugs fördere. Wenn es im Sommer sehr heiß wird und längere Zeit trocken ist, gieße ich den Straßenbaum vor meinem Haus. Spinnen, welche sich in meine Wohnung verirrt haben, schlage ich nicht tot, sondern trage sie vorsichtig hinaus. Und meinen Müll trenne ich immer richtig. Ich nutze meine Bekannten und erzähle ihnen davon, um ihnen ein gutes Vorbild zu sein.

          Wo kann ich mir meinen Bundesverdienstkeks abholen?
        • am via tvforen.de

          Vor dem Bundestag steht eine Holzkiste :-)
        • am via tvforen.de

          LouZipher schrieb:
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          > Das andere war auch von einem Bekannten, der in
          > Afrika mal in einer Helferorganisation war.
          > Da bekamen die Leute also alles in die Hand, um
          > sich selbst zu versorgen, in Form von Getreide und
          > Pflanzen, Geräte und sogar ein Traktor war dabei.
          > Man zeigte denen, wie man es macht, dann flog er
          > heim. Ein Jahr später kam wer wieder dorthin, und
          > was sah er: es hatte sich NICHTS geändert. Die
          > Geräte waren weg, das Pflanzmaterial sowieso, und
          > den Traktor fand man verrottend im Gebüsch, aber
          > sichtbar unbenutzt. Sein damaliges Fazit war: die
          > Mentalität der Leute dort ist derart, daß sie
          > jemanden brauchen, der sie pausenlos antreibt und
          > in den Arsch tritt

          Genauso ist es leider. Habe ja auch schon mal die Story vom Hochschulprojekt Wasserversorgungsanlage in einem anderen Beitrag gepostet: Anlage wurde übergeben, wiss. Mitarbeiter kamen ein Jahr später wieder. Anlage war demontiert und die Einzelteile verkauft worden.

          Alle Entwicklungshilfe ist vergebliche Liebesmüh. Hört sich hart an, aber man sollte diesem Kontinent sich selber überlassen, 50 Jahre lang Sach- und Geldspenden haben außer Abhängigkeit der afrikanischen Bevölkerung rein gar nichts bewirkt.
        • am via tvforen.de

          mangoline1 schrieb:
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          > LouZipher schrieb:
          > --------------------------------------------------
          > -----
          >
          >
          > > Das andere war auch von einem Bekannten, der in
          > > Afrika mal in einer Helferorganisation war.
          > > Da bekamen die Leute also alles in die Hand, um
          > > sich selbst zu versorgen, in Form von Getreide
          > und
          > > Pflanzen, Geräte und sogar ein Traktor war
          > dabei.
          > > Man zeigte denen, wie man es macht, dann flog
          > er
          > > heim. Ein Jahr später kam wer wieder dorthin,
          > und
          > > was sah er: es hatte sich NICHTS geändert. Die
          > > Geräte waren weg, das Pflanzmaterial sowieso,
          > und
          > > den Traktor fand man verrottend im Gebüsch,
          > aber
          > > sichtbar unbenutzt. Sein damaliges Fazit war:
          > die
          > > Mentalität der Leute dort ist derart, daß sie
          > > jemanden brauchen, der sie pausenlos antreibt
          > und
          > > in den Arsch tritt
          >
          > Genauso ist es leider. Habe ja auch schon mal die
          > Story vom Hochschulprojekt Wasserversorgungsanlage
          > in einem anderen Beitrag gepostet: Anlage wurde
          > übergeben, wiss. Mitarbeiter kamen ein Jahr
          > später wieder. Anlage war demontiert und die
          > Einzelteile verkauft worden.
          >
          > Alle Entwicklungshilfe ist vergebliche Liebesmüh.
          > Hört sich hart an, aber man sollte diesem
          > Kontinent sich selber überlassen, 50 Jahre lang
          > Sach- und Geldspenden haben außer Abhängigkeit
          > der afrikanischen Bevölkerung rein gar nichts
          > bewirkt.

          was für eine rassistische Scheiße. Obwohl, wäre vielleicht keine schlechte Idee, Afrika sich selbst zu überlassen, dann würden wir reichen Länder nämlich dumm aus der Wäsche schauen, wenn keine Rohstoffe und Agrarprodukte mehr von dort kämen.
        • am via tvforen.de

          Morlar schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > was für eine rassistische Scheiße.

          Wieso rassistisch? Es wird Geld, das wir nicht haben, in etwas investiert was keinen Erfolg bringt. Niemand weiß was in Libyen passiert, trotzdem werden schon Hilfszahlungen zugesagt.
        • am via tvforen.de

          amsp20000 schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Morlar schrieb:
          > --------------------------------------------------
          > -----
          > > was für eine rassistische Scheiße.
          >
          > Wieso rassistisch? Es wird Geld, das wir nicht
          > haben, in etwas investiert was keinen Erfolg
          > bringt. Niemand weiß was in Libyen passiert,
          > trotzdem werden schon Hilfszahlungen zugesagt.

          Am besten wir bauen eine Mauer um uns herum in Europa, was? Leute wie du machen mich krank.
        • am via tvforen.de

          Morlar schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Am besten wir bauen eine Mauer um uns herum in
          > Europa, was? Leute wie du machen mich krank.

          Wir haben weder das Geld noch die Möglichkeiten. Das andere ist das es auch heute noch Mauern gibt und zwar zwischen westlichen Staaten. Da kann man die Oma eben nicht einfach besuchen auch wenn sie auf der anderen Straßenseite lebt.
      • am via tvforen.de

        Was sind Orden?
        • am via tvforen.de

          Es ist richtig, dass Prominente ausgezeichnet werden, damit der Normalbürger laufend daran erinnert wird, in was für Bereichen man sich sozial engagieren kann. Das ist ja der Sinn dahinter. Dass ausgerechnet die Biedermann nun aber eine unserer höchsten Auszeichnungen bekommt, nur weil sie ihr Gesicht für Kampagnen hergibt ... Gerade von der habe ich wirklich noch nie etwas mitbekommen, dass sie für irgendeine Organisation einsteht. Da transportieren das 100 andere deutsche Promis besser.
          Das Ganze hat sicher auch irgendwo einen komischen Beigeschmack, weil Jeanette Biedermann nun definitiv zu den großen Losern der deutschen Entertainmentbranche gehört; bei der denke ich immer nur zwei Dinge: a) Was tut die eigentlich seit Jahren?, und b) Warum wird die optisch eigentlich nie älter?
          • am via tvforen.de

            jumin schrieb:
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            > Es ist richtig, dass Prominente ausgezeichnet

            > Beigeschmack, weil Jeanette Biedermann nun
            > definitiv zu den großen Losern der deutschen
            > Entertainmentbranche gehört; bei der denke ich
            > immer nur zwei Dinge: a) Was tut die eigentlich
            > seit Jahren?, und b) Warum wird die optisch
            > eigentlich nie älter?


            Die Friseusenmaske ist halt unkaputtbar ... so oder so
        • am via tvforen.de

          Da gibt es doch den netten Witz zum Thema Bundesverdienstkreuz:

          Hier sind drei Begriffe: AIDS, Tripper, Bundesverdienstkreuz.
          Welcher paßt NICHT in die Reihe?

















          Tripper. Den bekommt man vielleicht nochmal weg.
          • am via tvforen.de

            Lokomotive schrieb:
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            > Tripper. Den bekommt man vielleicht nochmal weg.

            Stimmt ja eigentlich auch nicht. Das Bundesverdienstkreuz kann man zurückgeben. Oder auch schlicht nicht annehmen, wie Helmut Schmidt, Heidi Kabel oder Inge Meysel (Hanseatische Ablehnung).
        • am via tvforen.de

          Theodor Heuss, der erste Bundespräsident, soll auf die Frage, warum denn ein Bundesverdienstkreuz gestiftet werde, erklärt haben: Als sparsamer Schwabe verschenke er doch lieber einen billigen Orden statt eines teuren Kaffeeservices.

          Und Bundespräsident Heinemann soll gesagt haben, am einfachsten wäre es doch, man stellte am Eingang des Bundespräsidialamtes einen Karton mit Bundesverdienstkreuzen auf, und jeder, der meine, ihm stünde eines zu, könne sich eines herausnehmen.
          • am via tvforen.de

            Mein Großvater der leider vor ein paar Jahren verstorben ist und als Soldat im 2. Weltkrieg war, meinte zum Thema Orden immer: "was nützt das schon? viele die im Krieg darauf aus waren, haben dann ein Birkenkreuz bekommen da hatten sie was..."

            Ich lege ehrlich gesagt gar kein Wert auf irgendwelche Auszeichnungen welche Art auch immer.... Aber dieses herausloben von Leuten die wenig bis nichts für eine Sache geleistet haben, nervt mich einfach. Das gleiche gilt in meinen Augen übrigens auch für Bono, Bob Geldorf & Co. viel Reden wenig/das falsche tun
          • am via tvforen.de

            mercutio schrieb:
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            > Das gleiche gilt in meinen
            > Augen übrigens auch für Bono, Bob Geldorf & Co.
            > viel Reden wenig/das falsche tun

            Über 100 Mio Euro für die Welthungerhilfe sammeln, indem man das größte Rockkonzert aller Zeiten auf die Beine stellt, ist in deinen Augen also wenig bis nichts. Wie viel hast du denn gegen den Welthunger vergleichsweise getan?
          • am via tvforen.de

            Theoretisch ist die Sache mit den Orden gar nicht mal schlecht.
            Herausragende Leistungen für die Gesellschaft sollen durchaus sichtbar ausgezeichnet werden.
            Nur leider scheint in der Praxis das Bundesverdienstkreuz viel zu oft als Belohnung oder Bestechung für Freundfe und Prominente missbraucht zu werden.
            Und warum Politiker, Minister oder Ministerpräsidenten am Ender ihrer Amtszeit offenbar routinemäßg oft mit Orden versehen werden, erschließt sich mir auch nicht; wobei es sich dann natürlich nicht um die einfache Blechklasse für Otto Normalbürger handelt, sondern um die Lususausführungen mit allen möglichen Extras. Auf diese Weise wirken Orden jedenfalls wirklich nur noch anachronistisch.
          • am via tvforen.de

            > Über 100 Mio Euro für die Welthungerhilfe
            > sammeln, indem man das größte Rockkonzert aller
            > Zeiten auf die Beine stellt, ist in deinen Augen
            > also wenig bis nichts. Wie viel hast du denn gegen
            > den Welthunger vergleichsweise getan?


            ich finde die Frage viel interessanter was hat es geholfen? in den 80ern Jahren wurde Äthiopien und Eritrea von einer verherrenden Hungersnot heimgesucht also haben sich ein paar Musiker unter der Federführung von Bob Geldorf zusammen getan und ein Lied aufgenommen und ein Konzert veranstaltet und damit viel Geld gesammelt. Bis hierhin durch auslobenswert, auch aus meiner Sicht. Aber was wurde aus dem Geld? Es wurde der Generation die unter dem Hunger litt geholfen und trotzdem zählt Äthiopien immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt. Da stelle ich mir ganz persönlich die Frage, warum?
            Ich denke die Antwort liegt zum einen darin das immer nur verhältnismäßig kurz geholfen, statt langfristig angelegte und flächendeckende Entwicklungshilfe zu leisten oder noch schlimmer das Geld in diversen dunklen Kanälen verschwindet. Darum sind solche Aktionen wie "wir-bringen-alle-Musiker-der-Dekade" zusammen durch aus erwähnenswert aber ist es auf lange sicht wirklich hilfreich? Ebenso wie die Forderung nach einem Schuldenerlass für Afrika, ich denke das ist die richtige Forderung, aber ich bin mir ziemlich sicher die Idee gab es auch schon vorher und Bono sowie Bob Geldorf springen nun auf den "Zug" auf um ihr Ego zu streicheln oder was weiß ich...oder ganz provokant gesagt ich behaupte einfach mal es geht den Herrn weniger um Konkrete Hilfe als mehr darum in der Presse gut dazustehen.


            PS
            Oder kurz zusammen gefasst mir geht dieses "Bob Geldorf und Bono sind ja solche Heiligen" einfach auf den Keks...
          • am via tvforen.de

            Deswegen spricht man in Fachkreisen auch schon längst von "Dead Aid".
            Völlig falsche Ansätze, die teilweise auch heute noch verfolgt werden.
          • am via tvforen.de

            mercutio schrieb:
            -------------------------------------------------------
            > > Über 100 Mio Euro für die Welthungerhilfe
            > Aber was wurde aus dem Geld? Es wurde der
            > Generation die unter dem Hunger litt geholfen

            Na, ist das denn nichts?

            > trotzdem zählt Äthiopien immer noch zu den
            > ärmsten Ländern der Welt. Da stelle ich mir ganz
            > persönlich die Frage, warum?
            > Ich denke die Antwort liegt zum einen darin das
            > immer nur verhältnismäßig kurz geholfen, statt
            > langfristig angelegte und flächendeckende
            > Entwicklungshilfe zu leisten oder noch schlimmer
            > das Geld in diversen dunklen Kanälen
            > verschwindet.

            Das kannst du Geldorf und Co. wirklich nicht ankreiden, schließlich sind sie Künstler keine Politiker.

            Immerhin hat Geldorf die Probleme Afrikas eine Zeitlang in den Fokus gerückt. Dass es langfristig keine Wirkung hatte, weil Entwicklungshilfe keine Wählerstimmen generiert, kann man ihm nicht anlasten.

            Dass du sein Engagement dennoch in den Dreck ziehst und klein redest, finde ich echt arm. Tut mir leid.
          • am via tvforen.de

            Noch einmal meine Kritik richtet sich nicht dagegen das er es geschafft hat soviel namhafte Musiker zusammen zu bekommen und soviel Geld zu sammeln, sondern was aus dem Geld geworden ist. Den neben der Tatsache das Äthopien heute trotz des Geldes nicht besser da steht, wird, wenn man diesem[1] Artikel glauben schenken darf, das Geld nicht nur für humanitäre Zwecke verwendet. Darum nehme ich mir einfach mal die Freiheit das es Herrn Geldorf weniger um die wirklich Hilfe geht als selbst in einem guten Licht da zu stehen.

            Und ob Bono und Herr Geldof nur Künstler sind oder auch Politiker ist für mich schwer zu beantworten. Aber wenn jemand politische Reden hält (z.B. die Aufforderung der G7-Staaten zum Schuldenerlass) und sich mit diversen Staatsoberhäuptern trifft, neige ich dazu ihm das Lager der Politiker zuzuteilen. Aber ich denke auch so eine Frage ist ebenso wenig abschließend zu klären wie die Frage ob Che Guevara nun ein Terrorist oder ein Freiheitskämpfer war (ich bin mir zwar sicher es gibt da bessere Beispiele aber mir fällt gerade keins ein, sorry)

            Abschließend möchte ich noch, ohne Sarkasmus oder Ironie anmerken das ich sehr froh bin, das wir diese Diskussion führen können ohne das sich der eine der Meinung des anderen unterwerfen muss. Den ich muss, an anderen, Orten immer wieder davon hören wie schlecht die möglichkeiten der freien Meinungsäußerung in Deutschland doch sind.
            viele Grüsse
            Dan




            [1] http://www.sueddeutsche.de/kultur/live-aid-und-die-folgen-fuer-afrika-bob-geldofs-besserwisserische-ignoranz-1.1015175
          • am via tvforen.de

            mercutio schrieb:
            -------------------------------------------------------
            > Noch einmal meine Kritik richtet sich nicht
            > dagegen das er es geschafft hat soviel namhafte
            > Musiker zusammen zu bekommen und soviel Geld zu
            > sammeln, sondern was aus dem Geld geworden ist.

            Dann ist deine Aussage:

            > Oder kurz zusammen gefasst mir geht dieses "
            > Bob Geldorf und Bono sind ja solche Heiligen"
            > einfach auf den Keks...

            völlig irrsinnig, denn Geldor und Co. ist ja kein Vorwurf aus eventueller falscher Verwendung seiner Spenden zu machen.

            > Den neben der Tatsache das Äthopien heute trotz
            > des Geldes nicht besser da steht, wird, wenn man
            > diesem[1] Artikel glauben schenken darf, das Geld
            > nicht nur für humanitäre Zwecke verwendet. Darum
            > nehme ich mir einfach mal die Freiheit das es
            > Herrn Geldorf weniger um die wirklich Hilfe geht
            > als selbst in einem guten Licht da zu stehen.

            Der BBC hat einen beitrag, auf das Buch basierend gemacht - und musste sich später für eben diesen entschuldigen, da es keinerlei Bdeweise für die Anschuldingen sind.

            > Und ob Bono und Herr Geldof nur Künstler sind
            > oder auch Politiker ist für mich schwer zu
            > beantworten.

            Dass mach ich für dich: Er ist Künstler. Politiker ist man dann, wenn man ein politisches Amt oder Mandat innehat, Künstler dann, wenn man sich künstlerich betätigt. Kunst kann natürlich auch politische Aussagen haben. Das macht aber aus einem Künstler noch keinen Politiker.

            Aber wenn jemand politische Reden
            > hält (z.B. die Aufforderung der G7-Staaten zum
            > Schuldenerlass) und sich mit diversen
            > Staatsoberhäuptern trifft, neige ich dazu ihm das
            > Lager der Politiker zuzuteilen.

            Dann irrst du. Nicht jeder, der sich politisch engagiert, ist auch Politiker, siehe oben.

            >Aber ich denke
            > auch so eine Frage ist ebenso wenig abschließend
            > zu klären wie die Frage ob Che Guevara nun ein
            > Terrorist oder ein Freiheitskämpfer war (ich bin
            > mir zwar sicher es gibt da bessere Beispiele aber
            > mir fällt gerade keins ein, sorry)

            ??? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Während es völlig eindeutig ist, dass Geldorf kein Politiker ist, weil er nie ein Mandat oder ein Amt innehatte, ist die Frage, ob Che Guevara Terrorist oder Freiheitskämpfer ist, völlig abhängig von der eigenen politischen Sichtweise.
            Der eine Punkt ist also völlig objektiv klärbar, der andere hat mit subkjektiver Wahrnehmung zu tun. Dein Beispierl ist also wirklich sehr, sehr schlecht gewählt.

            > Den ich muss, an anderen, Orten immer wieder davon
            > hören wie schlecht die möglichkeiten der freien
            > Meinungsäußerung in Deutschland doch sind.

            Echt? Dabei sind die hier wirklich gut. Manche haben allerdings ein Problem damit, wenn man ihre Meinung mit Fakten zunichte macht. Aber das ist ja nunmal auch Sinn einer Diskussion.

            > viele Grüsse
            > Dan

            Viele Grüße zurück!
            >
            >
            > [1]
            > http://www.sueddeutsche.de/kultur/live-aid-und-die
            > -folgen-fuer-afrika-bob-geldofs-besserwisserische-
            > ignoranz-1.1015175
          • am via tvforen.de

            mercutio schrieb:
            -------------------------------------------------------

            > ... Den ich muss, an anderen, Orten immer wieder davon
            > hören wie schlecht die möglichkeiten der freien
            > Meinungsäußerung in Deutschland doch sind.
            > viele Grüsse
            > Dan


            Kannst Du bitte ironische Beiträge von Dir besser kennzeichnen? Man könnte fast glauben, Du meintest sowas ernst.
          • am via tvforen.de

            Bart Simpson schrieb:
            -------------------------------------------------------
            > mercutio schrieb:
            > --------------------------------------------------
            > -----
            >
            > > ... Den ich muss, an anderen, Orten immer wieder
            > davon
            > > hören wie schlecht die möglichkeiten der
            > freien
            > > Meinungsäußerung in Deutschland doch sind.
            > > viele Grüsse
            > > Dan
            >
            >
            > Kannst Du bitte ironische Beiträge von Dir besser
            > kennzeichnen? Man könnte fast glauben, Du
            > meintest sowas ernst.


            Ich muss mich gerade mal entschuldigen und den o.g. Kommentar zurücknehmen, da ich Deinen Beitrag missinterpretiert habe.

            Allerdings interessiert es mich, welche "anderen Orte" Du meinst.
        • am via tvforen.de

          Blut gespendet und ich gehe regelmäßig für meine Großmutter einkaufen und fahre sie auch zu Arzttermin u.ä. krieg ich jetzt auch so ein Blechschild mit "Verdienter Arbeiter des Volkes"?

          Ich will sagen, wie schon im Artikel gesagt wird, es gibt tausende die sich im sozialen Projekten engagieren, warum wird ausgerechnet ein "Promi" ausgezeichnet der sich vielleicht 3 bis 5 mal im Jahr wirklich aktiv mit einem der aufgezählten Projekte beschäftigt?
          Ansonsten steht in meinen Augen auch noch die Frage im Raum wie selbstlos das tatsächlich ist, den wenn man liest: "Frau Biedermann engagiert sich für Rettet die Biber" führt das wieder zu netter PR...
          • am via tvforen.de

            Dem kann ich nur zustimmen, jeder drittklassige Zivi leistet mehr und wird mit 'nem Arschtritt belohnt - diese Hupfdohle kriegt für weniger glatt nen Orden. Hätte sie ansatzweise Charakter würde sie das Blechteil ablehnen.
          • am via tvforen.de

            Na das Blechteil ist aber das einzigste, was sie noch in den Medien hält ;-)

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