Insgesamt 24 Folgen in drei Staffeln hat der SWR bislang von seiner schwarzhumorigen Comedyserie „Die Kirche bleibt im Dorf“ ausgestrahlt. Nach einer längeren Pause – zuletzt liefen neue Folgen 2015 – informierte der Sender nun über den Drehstart zur vierten Staffel, bei der es sich dann allerdings auch um die letzte handeln wird. Sechs neue Episoden werden momentan im Raum Ludwigsburg gedreht.
Autorin und Regisseurin Ulrike Grote inszeniert einen furiosen Showdown für die Serie, bei dem die Ober- und Unterrieslinger wie gewohnt nicht zimperlich miteinander umgehen werden. Angekündigt sind neue Verwicklungen unter den Häberles und den Rossbauers, verwegene Pläne und schwäbische Direktheit. Die Verhältnisse in den beiden verfeindeten Familien sind so unübersichtlich wie nie: Das Pfarrhaus quillt über vor Rossbauers und Häberles, der Pfarrer ist überfordert, Maria hat tatsächlich geheiratet und ist nun unglücklich in ihrer Ehe mit Heinz. Der hat Gottfried Häberle beim durchzechten Polterabend das halbe Schloss abgeluchst und zeigt jetzt sein wahres Gesicht: Er kommandiert, schikaniert, lässt die anderen für sich arbeiten oder will sie gleich ins Altersheim abschieben.
Doch nichts vereint mehr als ein gemeinsamer Feind. Für die Rossbauers und die Häberles gibt es nur noch eins: Heinz muss weg – final, wenn es nicht anders geht. So werden neue Allianzen geschmiedet und ein verrückter Plan nach dem anderen wird entworfen. Der Pfarrer versucht das Schlimmste zu verhüten, Oma Anni ist wie immer ganz vorne mit dabei und Engel Ludwig ist fast schon so weit, sich ernsthafte Sorgen um das Seelenheil seiner Familie zu machen.