„Das große Promi-Büßen“ mit Olivia Jones startet in die zweite Staffel
Bild: ProSieben/Nikola Milatovic
Beichtmutter Olivia Jones lädt wieder zum „Großen Promi-Büßen“. Die zweite Staffel der ProSieben-Show, die im Sommer 2022 ihr Debüt gab, steht vor der Tür. Ab dem 9. November stellen sich zwölf Promis jeweils donnerstags um 20:15 Uhr ihren vermeintlichen Missetaten. Die erste neue Ausgabe ist bereits ab dem 2. November bei Joyn Plus+ verfügbar und auch danach wird die jeweils nächste Episode eine Woche früher online verfügbar sein.
Formal ist „Das große Promi-Büßen“ ein typisches Realityformat, in dem eine Handvoll mehr oder weniger bekannter Kandidaten in der ersten Staffel in einem Zeltlager in den österreichischen Bergen untergebracht wurde. In verschiedenen Spielen hatten sie die Möglichkeit, Luxusgegenstände zu ergattern, die ihnen das Leben im Camp erleichtern.
Der besondere Kniff bestand jedoch darin, dass die Teilnehmer von Olivia Jones mit Negativschlagzeilen und Verfehlungen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert wurden. Sie nahm in der „Runde der Schande“ die Beichten der Promis ab, die anschließend Buße tun sollten. Dabei sollte sich herausstellen, wer von ihnen seine Taten ernsthaft bereut.
Mit dabei ist dieses Mal unter anderem „Promis unter Palmen“-Veteranin Emmy Russ. Die glaubt: Ich glaube, ich habe seit sehr jungen Jahren für ziemlich vieles zu büßen. Ob ich büßen will, ist eine andere Sache, ich bereue in meinem Inneren wenige Sachen. Moderatorin Yvonne Woelke hat ebenfalls ihre Probleme mit der Veranlassung zur Buße: Ich bin beim #PromiBüßen dabei, weil ich eine Ehe zerstört haben soll – damit, dass ich das gemacht haben soll, bin ich aber nicht ganz einverstanden.
„Das große Promi-Büßen“ war als Format ursprünglich für Sat.1 konzipiert und produziert worden. Schließlich brachte ProSieben aber das Format auf Sendung, wo die erste Staffel im Sommer 2022 durchschnittlich 9,3 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte. Die Gesamtreichweite belief sich auf rund eine Million Zuschauer – das sind für den Sender akzeptable, wenn auch nicht berauschende Werte.