„auslandsjournal“-Moderatorin Antje Pieper in der neuen Studio-Deko
Bild: ZDF/Jana Kay
Seit Oktober 1973 berichten ZDF-Korrespondenten im „auslandsjournal“ aus aller Welt. Ab kommendem Mittwoch um 22:15 Uhr erhält das Magazin mit Antje Pieper nun eine neue Optik. Grafiken und Studio wurden zum 45. Geburtstag generalüberholt und sollen das Format laut Sender „transparent und großzügig, präsent und nahbar“ gestalten.
Zwei langjährige Erkennungsmerkmale bleiben bei der Neugestaltung allerdings erhalten: das kleingeschriebene „a“ des Logos und die Weltkugel im Hintergrund. Die kommt nun allerdings raumumspannender daher, während Moderationspult, Holzfußboden und Acrylglaselemente in der Studio-Deko ebenfalls neu sind. So wird stärker als zuletzt auf nicht-virtuelle Elemente gesetzt.
„Es geht darum, die traditionsreiche Marke ‚auslandsjournal‘ lebendig und modern zu halten“, so Redaktionsleiterin Katrin Helwich. Antje Pieper fügt hinzu: „In unserem neuen Studio setzen wir auf starke Bilder aus aller Welt und können zugleich mehr auf die Zuschauer zugehen. Wir wollen mehr Präsenz, Nähe und eine intensivere Verbindung zum Publikum.“
So sollen auch die Korrespondenten selbst mehr Gesicht zeigen. Bislang waren sie vor allem in der Rubrik „Außendienst“ vor der Kamera zu sehen, in der sie kuriose und anspruchsvolle Jobs in aller Welt übernehmen. Ab sofort wird ein Foto der Autorinnen und Autoren auch bei jedem Beitrag eingeblendet. Die Bedeutung des internationalen Korrespondentennetzes des ZDF, das für Informationen aus erster Hand stehe, werde so noch stärker betont.
In der Ausgabe am kommenden Mittwoch geht es unter anderem um Großbritanniens ungewisse Zukunft im Angesicht des Brexits, um Bigwaves in Portugal und um eine Sternwarte in Chile, wo ein Korrespondent seinen „Außendienst“ versieht.
