Anfang 2023 wurde in der ARD Mediathek die Serie „Asbest“ veröffentlicht. Das Knastdrama hat sich dort als Überraschungserfolg entpuppt – 9,4 Millionen Abrufe wurden gezählt. Aus diesem Grund wurde das ursprünglich als Miniserie geplante Format um eine zweite Staffel verlängert. Diese hat allerdings lange auf sich warten lassen, doch nun liegt der Veröffentlichungstermin vor: Alle sechs neuen Folgen werden zu später Stunde in der Nacht von Freitag (5. Dezember) auf Samstag (6. Dezember) ab 23:55 Uhr im Ersten gezeigt. Am gleichen Tag erfolgt vorab auch die Veröffentlichung in der Mediathek.
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Xidir Koder Alian verkörpert in der Serie das junge Fußballtalent Momo Kaval, das sich plötzlich unschuldig hinter Gittern wiederfindet und sich im harten Gefängnisalltag behaupten muss. Die sicher geglaubte Karriere als Profifußballer ist plötzlich unerreichbar. Momo sitzt allein in einer neun Quadratmeter großen Zelle im Berliner Gefängnis ein. Neun Jahre soll der 19-Jährige für ein Verbrechen büßen, das ihm sein Onkel Amar und seine Cousins dreist in die Schuhe geschoben haben. Nun muss er sich im harten Knastgefüge behaupten. Sein einziger Halt ist die Knast-Fußballmannschaft. Am Ende der ersten Staffel gelang ihm der Ausbruch aus dem Gefängnis.
In der zweiten Staffel begibt sich Momo auf die Suche nach der Ursache zum Tod seines Vaters und auf eine Reise in die eigene Vergangenheit. Doch Polizei, Politik und sogar die eigene Familie möchten Momo hinter Gittern sehen, um ein fatales Geheimnis zu schützen! Momo wird nun auch noch wegen Mordes an einem Wärter gesucht. Sonderermittlerin Melnik (Deleila Piasko) möchte ihn und ein Beweismittel in die Hände bekommen, das der Schnüffler Weiß (Jan Georg Schütte) geklaut hat. Der Überlebenskampf des Gangsters wider Willen sorgt für Verrat und Intrigen und jede Menge neue Entwicklungen auf den Straßen Berlins und hinter den Knastmauern. Im Gefängnis checken währenddessen neue Gangster ein: Familienoberhaupt Ámar (Stipe Erceg) bekommt hohen Besuch und sein „Pitbull“ Hassan (Veysel Gelin) lernt den Oberaufseher Besic (Clemens Schick) auf schmerzhafte Weise kennen. Die ARD verspricht einen wilden Mix aus Straßenslang, Knastpoesie und jeder Menge Action.
Nachdem in der ersten Staffel noch Kida Khodr Ramadan die Regie führte, übernahmen diese Aufgabe in der zweiten Staffel Olivia Retzer und Juri Sternburg, der auch die Drehbücher schrieb. Produziert wird die Serie von der Pantaleon Films GmbH im Auftrag der ARD Degeto für die ARD, die Produzenten sind Dan Maag und Marco Beckmann.