MSV – Mein Herz schlägt numa hier

Bereits zu Beginn der Langzeit-Doku kämpft der MSV Duisburg ums Überleben. Seit Jahren strebt der Traditionsklub zurück in Liga 2, doch nun droht sogar der Sturz in die Bedeutungslosigkeit des Amateurfußballs. Für den klammen Club geht es um alles. Doch die Geduld der treuen Fans ist strapaziert und auch hinter den Kulissen rumort es. Der Klassenerhalt in Liga 3 ist lebenswichtig – doch auf Sicht kann der MSV dort finanziell nicht überleben. (Text: Nitro)

Aufbruchstimmung in Duisburg. Nach dem knappen Klassenerhalt soll Trainer Pavel Dotchev nun aus dem Kern der alten Mannschaft und den wenigen, günstigen Neuverpflichtungen ein Team formen, das oben mitspielen kann. Die Stimmung im Trainingslager ist gut, doch schon das erste Testspiel wird zur Blamage. Und durch Corona steht der MSV vor ungeahnten Herausforderungen: Fehlende Zuschauereinnahmen, Spielabsage, Quarantäne und Einzel-Training zu Hause. (Text: Nitro)

Nach vier Spieltagen befindet sich der MSV im Mittelfeld der 3. Liga. Welche Rolle kommt Trainer Pavel Dotchev dabei zu? Und was empfinden die Fans? Willi Wucher, Punkrocker und eingefleischter MSV-Fan nimmt uns mit in seine Gefühlswelt. Joachim Llambi – ebenfalls Fan seit Kindheitstagen – möchte Sponsoren für den Verein suchen. Doch die die sportliche Situation verschärft sich weiter – und auch für Trainer Pavel Dotchev spitzt sich die Lage zu. (Text: RTL)

Nach zehn Spieltagen befindet sich der MSV erneut mitten im Abstiegskampf. Der Graben zwischen Mannschaft und Fans wird immer tiefer, bis die Situation eskaliert. Ersatz-Verteidiger Dominik Schmidt wird bei einem Heimspiel so gnadenlos ausgepfiffen, dass er in Tränen ausbricht. Die Mannschaft scheint dem Druck nicht gewachsen zu sein und Trainer Pavel Dotchev findet einfach keine Mittel, um sie die verpfuschte Vorbereitung vergessen zu lassen. (Text: Nitro)