Paranza – Der Clan der Kinder Regie: Claudio Giovannesi, Italien, 2019 Kinostart: 22. August 2019 Sie heißen Nicola, Tyson, Biscottino oder Lollipop und sind die verlorenen Teenager von Neapel. Sie träumen von Geld, Macht und Mädchen. Von Liebe, Freundschaft. Und gucken bei Youtube nach, wie eine Maschinenpistole funktioniert – bis aus dem Spiel Krieg wird. Roberto Savianos Doku-Roman über eine ganz neue Generation von Mafiosi kommt jetzt ins Kino: „Paranza – Der Clan der Kinder“ erzählt das Leben der halbwüchsigen Gewalttäter ohne spekulative Action, aber mit viel Zärtlichkeit für seine Figuren. Und schnell wird klar: Es geht nicht allein um Napoli, die Kapitale der Camorra. Sondern um Jugendliche in den Randzonen der Gesellschaft überall auf der Welt, wo nur noch Kriminalität ein Leben vor dem Tod verspricht. Wir haben mit Roberto Saviano und dem Regisseur des Films, Claudio Giovannesi, gesprochen. KinoNews: - Das zweite Leben des Monsieur Alain Regie: Hervé Mimran, Frankreich, 2018 Kinostart: 22. August 2019 Das zweite Leben des Monsieur Alain beginnt in dieser französischen Tragikomödie nach einem Schlaganfall, als er das Sprechen bei einer Therapeutin neu erlernen muss. - Endzeit Regie: Carolina Hellsgard, Deutschland, 2018 Kinostart: 22. August 2019 In dem deutschen Zombiefilm versuchen zwei Frauen in einer Welt nach der Apokalypse zu überleben und einen neuen sicheren Hafen zu finden. - Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo Regie: Neele Leana Vollmar, Deutschland, 2019 Kinostart: 29. August 2019 In der
Komödie kämpft eine Teenagerin gegen die Hürden des Alltags – und um den Zutritt zu einer Party, zu der sie nicht eingeladen ist. Till Ulenspiegel Er war ein Weltstar, und er kam nach Raguhn bei Bitterfeld: Gérard Philipe. Der Franzose war Titelheld und Regisseur einer legendären deutsch-französischen Koproduktion der DEFA, die 1956 in die Kinos kam. Ausgerechnet „Till Ulenspiegel“, der Schalk, der die Mächtigen in Angst und Schrecken versetzte, wurde verfilmt. Damit hoffte die DEFA, den Boykott aufzubrechen, dem ihre Filme im Ost-West-Konflikt ausgesetzt waren. Neben Gérard Philipe spielten u.a. die DEFA-Stars Erwin Geschonneck, Wilhelm Koch-Hooge, Elfriede Florin und Marga Legal. Die Dreharbeiten bescherten der kleinen Stadt Raguhn in Sachsen-Anhalt einen Riesenrummel. Die Frauen belagerten den Weltstar, der mit seinem französischen Filmteam im Ratskeller logierte. Mit über 1.000 Komparsen in historischen Kostümen – rekrutiert aus Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA), Volkspolizisten und Mitarbeitern der umliegenden Großbetriebe – wurde hier die Schlacht zwischen den Spaniern und den Flamen gedreht. Die NVA baute sogar in der Mulde – der Fluss ist hier 2,80 Meter tief – eine Unterwasserbrücke, um die Aufnahmen der Durchquerung von Oraniens Heer zu realisieren. Ralf Schenk, Vorstand der DEFA-Stiftung, spricht über die weltpolitischen Grabenkämpfe hinter den Filmkulissen, und der heute 83-jährige Bauer Richard Preuße, war als Komparse bei den Dreharbeiten dabei. Der Film wird am 26. August im MDR gezeigt und ist schon ab 22. August nach der „artour“-Sendung in der Mediathek zu sehen. (Text: mdr)
Deutsche TV-PremiereFr. 23.08.2019MDR
Sendetermine
Mi. 28.08.2019
03:25–03:40
03:25–
Di. 27.08.2019
02:00–02:13
02:00–
Mo. 26.08.2019
11:45–12:00
11:45–
Sa. 24.08.2019
23:30–23:45
23:30–
Sa. 24.08.2019
21:45–22:00
21:45–
Sa. 24.08.2019
12:25–12:40
12:25–
Sa. 24.08.2019
05:35–05:50
05:35–
Sa. 24.08.2019
00:05–00:20
00:05– NEU
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