Lukas Resetarits

Obwohl er sein gesetzliches Pensionseintrittsalter bereits erreicht hat, weigert sich Lukas Resetarits, in den Ruhestand zu gehen. Seine Empörung ist ungebrochen und sein Zorn raucht – er selbst nicht mehr. Wovor schützt ein Rettungsschirm? Vor dem Aufprall oder vor dem Regen? Wer steigt auf die Schuldenbremse und wer wird ausgebremst? Anders als die Politiker findet er auf brennende Fragen keine Antworten und gibt das auch zu. (Text: ORF)

In seinem 24. Programm geht es – wie immer – um die großen Themen: Arm und Reich, Rechts und Links, Alt und Jung. Vor allem sorgt er sich um die jungen Menschen von heute, deren Lebenserwartung gegen 100 geht, und die ihre letzten Lebensjahrzehnte – gepflegt von Robotern – in Volldemenz verbringen werden. Mit seiner Stadthallengala im Vorjahr und seiner ständigen Präsenz in „Was gibt es Neues“ beweist Resetarits selbst allerdings volle Agilität in fortgeschrittenem Alter. (Text: ORF)

Er ist der unumstrittene Doyen der heimischen Kabarett-Szene: Lukas Resetarits. Er hat die Gesellschaftskritik zurückgeholt auf die Kleinkunst-Bühnen, er hat mit der Kult-Serie „Kottan ermittelt“ Fernsehgeschichte geschrieben, und er wurde zum Vorbild für Kabarettisten der folgenden Generationen. Am 14. Oktober feiert er seinen siebzigsten Geburtstag, aber von Altersmilde ist auch im aktuellen Programm nichts zu spüren: wie eh und je versteht sich Lukas Resetarits als Fürsprecher der so genannten „Kleinen Leute“, mit satirischer Schärfe bringt er zur Sprache, was schief läuft in diesem Land und auf dieser Welt.
Und wenn er sich zurück erinnert an „bessere Zeiten“, dann ist das niemals pure Nostalgie, sondern eine Aufforderung ans Publikum, dafür zu sorgen, dass die Zeiten wieder besser werden. Die ORF-Dokumentation begleitet den Jubilar an die Orte seiner Jugend, lässt Freunde und Weggefährten zu Wort kommen und zeichnet die einmalige Fernseh-, Film- und Kabarett-Karriere in etlichen Ausschnitten nach. Regisseur dieses filmischen Porträts ist Wolfgang Beyer, ein Kenner der österreichischen Kleinkunst, der seit Jahrzehnten für den ORF auch über das Schaffen von Lukas Resetarits berichtet. (Text: ORF)

Der verbummelte Architekturstudent Thomas versucht sich zur Aufbesserung seines tristen Budgets als falscher Straßenbahnkontrollor. Bevor er zum Inkasso schreiten kann, wird er von einem vermeintlich echten Kontrollor erwischt. Der erweist sich aber selbst als ein kleiner Gauner namens Erich und bald beginnt für das ungleiche Duo eine abenteuerliche Zusammenarbeit. Drehbuch: Bernhard Seiter, Nikolaus Leytner und Helmut Grasser (Text: ORF)

In seinem 25. Programm packt uns Lukas Resetarits mit dem „Schmäh“ in all seinen Bedeutungen und Ausformungen. Werbung und Marketing, Medien und Politik; alle halten uns am Schmäh. Aber es wäre nicht Resetarits, wenn er uns diese Dinge nicht in höchst witziger Weise vor Augen führen würde. (Text: ORF)

Für den Altmeister des Austro-Kabaretts ist Schmäh eine Sprach- und Denkhaltung, eine Lebensphilosophie und Weltsicht. Geschichten spannend zu erzählen, das Schmähführen, also das Abhandeln von Inhalten bis zum Absurden ist weiterhin seine große Stärke. (Text: ORF)

Die Zahl 70 im Titel des Kabarettprogramms könnte zweideutig verstanden werden. 2017 feierte der Wiener Lukas Resetarits nämlich seinen 70. Geburtstag und hat dies offenbar zum Anlass genommen, auf seine über vierzigjährige Karriere zu blicken, die demnach in den 1970er-Jahren begonnen hat. Das Publikum darf sich auf zahlreiche „Gschichterln“ aus dieser spannenden Epoche freuen. (Text: ORF)

Nach so manchem Rückblick legt der Doyen der heimischen Kabarettszene in seinem aktuellen Programm den Schwerpunkt auf Gegenwart und Zukunft. Vieles, was mit uns und um uns geschieht, scheint uns egal zu sein. Ist uns wirklich alles WURSCHT, oder regt sich vielleicht doch witziger Widerstand? Dem Lukas ist es nicht WURSCHT; er stellt pointierte Fragen und sucht Antworten. (Text: ORF)

Soziale Standards werden in Frage gestellt – WURSCHT! Boulevardzeitungen und Primitiv-TV machen Meinung – WURSCHT! Dem Lukas ist es nicht WURSCHT, und er stellt auch im zweiten Teil seines aktuellen Kabarettprogramms unbequeme Fragen. Und beantwortet so manches mit seinem unverwechselbaren Humor. (Text: ORF)

Streifzüge durch das Wienerische – wer wäre dafür besser geeignet als Lukas Resetarits? In seinem Programm macht er die Probe auf’s Exempel und schlängelt sich durch die Tücken des Alltags sowie durch seine eigenen biographischen weißen Flecken. Werbung und Marketing, Medien und Politik – sie alle meint der Künstler zu durchschauen. Zwischen Songcontest und „Wiener 10. Hieb“ mäandert sich Resetartits durch Wien und seinen Slang. (Text: ORF)

Für Lukas Resetarits, den Altmeister der Austro-Kleinkunst, ist der Wiener Slang eine Sprach- und Denkhaltung, eine Lebensphilosophie und Weltsicht. Geschichten spannend zu erzählen, das Schmähführen, also das Abhandeln von Inhalten bis zum Absurden – da ist er in seinem Element. So stärkt Resetarits etwa heimischen Fußballern mit intellektuellem Minderwertigkeitskomplex den Rücken: „Der Unterschied zwischen einem Kicker und einem Sportmoderator ist der, dass der eine nicht kicken kann.“ (Text: ORF)

Über den Doyen des österreichischen Kabaretts braucht man nicht viele Worte verlieren: Was er auf die Bühne bringt, ist einmalig, erstklassig, genial. Jetzt feiert Lukas Resetarits seinen 75. Geburtstag – und wir feiern mit. Neben zahlreichen Highlights aus seinen Kabarettprogrammen lassen WeggefährtInnen, FreundInnen und KollegInnen zahlreiche Geschichten, Anekdoten und Erlebnisse Revue passieren – die zeigen, welch feiner Mensch Resetarits immer war und heute noch ist. Happy Birthday! (Text: ORF)

Über den Doyen des österreichischen Kabaretts braucht man nicht viele Worte verlieren: Was er auf die Bühne bringt, ist einmalig, erstklassig, genial. Auf der Ö1-Kulturbühne gab Lukas Resetarits 2021 Einblick in sein Kabarettprogramm „Das Letzte“, in dem es um die letzten Dinge, Worte, Taten geht. Aber auch um neue Berufe und Start-Ups wie Schredderer, Essen auf (Fahr-)Rädern, Werbeagenturen statt Regierungen. Und um allerlei nicht Unterbietbares in Politik, Medien und Internet. (Text: ORF)

Er ist der Doyen des österreichischen Kabaretts: Was Lukas Resetarits auf die Bühne bringt, ist einmalig, erstklassig, genial. Über 40 Jahre auf der Bühne und sage und schreibe 29 Programme formen das eindrucksvolle Bild eines Sprachkünstlers mit Rückgrat – und eines Entertainers, der Pointen setzen kann wie kein Zweiter. ORF III blickt auf das fantastische Schaffen des Kabarettisten zurück mit zahlreichen Highlights aus den Programmen und unbekannteren Schätzen aus dem Archiv. (Text: ORF)