In Folge 3 versucht Andreas, ein Huhn zu kochen. Kochen ist komplex. Vor allem wenn Paul Bocuse auf Heinrichs Landhuhn trifft. Heinrichs Frau sagt: Broiler. Doch Landschwärmer Andreas brät es in Salzkruste. Während er mit Bindfaden, Bräter, Alufolie und sel de mer kämpft, fragt er sich, ob Köche nicht eine perverse Ader haben. Doch er lässt nichts auf Tradition und Werte
kommen und weiß, dass Handwerk goldenen Boden hat. Andreas’ Tochter Anouk macht sich derweil Gedanken über die Privatsphäre ihres Laubfrosches und seine Kollegin Britt philosophiert über Träume und wertvolle Lebenszeit, also übers Schlafen. Auch sie sucht ein Haus auf dem Land und darf schließlich als erste das Salzhuhn a la Bocuse kosten. (Text: einsfestival)