Kunscht! – Kultur im Südwesten

Junge Singer-Songwriterin: Madeline Juno aus Offenburg
Die Waffe als Fetischobjekt: Kata Legrady und ihre Smart Pistols
Ausblick: Vorschau auf Kunst und Kultur 2014
Kunst in der Montagehalle: Der Industriestandort Feuerbach im Wandel (Text: SWR)

unter anderem:
• „Spätlese“ – Loriot in der Galerie Stihl Waiblingen
• Calixto Bieito mit Shakespeares „Sturm“ – Premiere am Nationaltheater Mannheim
• Kultur des Volkes – Die Tradition der Stammtische (Text: SWR)

unter anderem:
· Schauspieler-Ehepaar auf der Bühne – Edgar Selge und Franziska Walser am Stuttgarter Schauspielhaus
· Reparieren statt Wegwerfen – Im Vitra Design Museum machen Besucher neue Objekte aus Schrott
· Keine Lust auf Fleisch – Wolfgang Schorlaus Krimi über die Machenschaften der Fleischindustrie
· Neun Jahre für „Hamlet“ – Illustrator Andrej Dugin hat im Shakespeare-Jahr ein „Hamlet“-Bilderbuch vorgelegt
· „Der blinde Fleck“ – Der Film mit Benno Fürmann beim Max-Ophüls-Festival und im Kino (Text: SWR)

Zahlreiche Märchen, Sagen und Geschichten haben ihren Ursprung im Schwarzwald – so auch das Märchen „Das kalte Herz“, in dem ein Waldgeist dem Köhler Peter Munk drei Wünsche erfüllt. Lars Reichow begibt sich für eine neue Folge von „Kunscht!“ nach Hirsau und spürt der Faszination nach, die seit jeher vom Schwarzwald ausgeht. Ob er dort auch auf einen Waldgeist trifft?
Die Themen der Sendung am Donnerstag, 20. Februar 2014, um 23:15 Uhr im SWR Fernsehen: – Der echte Monuments Man – Der Karlsruher Harry L. Ettlinger ist ein Vorbild für George Clooneys Filmhelden – Das kalte Herz – Am Stuttgarter Staatstheater wird aus Hauffs Märchen ein Stück für Erwachsene – Die Rettung der Fasnet – Die deutschen Fasnachtsbräuche sollen Weltkulturgut werden – Die Stimme der Festspiele – Countertenor Franco Fagioli bei den Händelfestspielen in Karlsruhe – Die Hitproduzenten – Wie sich Cros Stuttgarter Label Chimperator am harten Musikmarkt behauptet (Text: SWR)

Kunst für Jedermann. Die gibt es auf der Kunstmesse art Karlsruhe. Lars Reichow schlendert über das Messegelände und präsentiert von dort aus die neue Folge von „Kunscht!“. Sein Ziel: Auch er möchte ein Kunstwerk kaufen und lässt sich von den Experten vor Ort beraten. (Text: SWR)

„Kunscht!“ ist das wöchentliche Kulturmagazin im SWR Fernsehen. Moderator Lars Reichow ist für die Sendung im Südwesten unterwegs und präsentiert diese in der für ihn typischen Tonart. Ab Donnerstag, 15. Mai, startet „Kunscht!“ nun eine halbe Stunde früher als bisher. In der ersten Ausgabe um 22:45 Uhr ist das Kulturmagazin zu Gast bei den Schlossfestspielen in Ludwigsburg – Lars Reichow gibt hier ausnahmsweise einmal beim Festspielorchester den Takt an. Für das echte Barock-Feeling schlüpft er außerdem in die passende Kleidung und versucht sich am Cembalo. (Text: SWR)

unter anderem:
• „Theater der Welt“ – Mannheim wird 17 Tage lang zur internationalen Bühne
• Freihandel oder Freibrief ? – Was bringt das geplante Handelsabkommen für die Kultur?
• A-Capella-Ladies – Ein schwäbischer Frauenchor im Finale des SWR4-Duells
• Jetzt oder nie! – Nach „360 minutes art“ verbrennen Künstler ihre unverkauften Werke
• Der Reiz der alten Dame – Die Frauenzeitschrift BRIGITTE wird 60 Jahre alt
• Anarchische Malerei – Katharina Grosse erhält den neuen Oskar-Schlemmer-Preis (Text: SWR)

Komödie mit Migrationshintergrund – Die SWR-Koproduktion „Willkommen bei Habib“: Der Stuttgarter Wilhelmsplatz ist der Lebensmittelpunkt von Ingo, Bruno, Habib und Neco. Alle vier Männer stecken mehr oder weniger in einer Sinnkrise. Ein tragikomischer Großstadtfilm über Heimat und Integration.
Werkschau des Altmeisters Gerhard Richter in der Fondation Beyeler – Porträts der Komponisten Bach und Cage, der Wald in zwölf großen Gemälden oder sein Zyklus „Verkündigung nach Tizian“. Die Fondation Beyeler rückt das Werk des deutschen Malers Gerhard Richter in den Fokus und konzentriert sich dabei auf seine Serien.
Abschied vom Festival – Rock am Ring droht das Aus: Aus für „Rock am Ring“! Nachdem die neuen Betreiber den Vertrag gekündigt haben, strömen die Festivalbesucher zum letzten Mal zur Eifel-Rennstrecke, um vier Tage lang abzufeiern. Zum Abschied gibt’s u.a. Iron Maiden, Metallica und die Fantastischen Vier. (Text: SWR)

Lars Reichow von der Abrissbaustelle in Ingelheim
Schwäbische Sturköpfe – der berührende Dokumentarfilm „Sauacker“
Mit Witz und Sprengkraft – Roman Signers explosive Kunst in St. Gallen
Ohne Song kein Sieg – das Phänomen der Fußball-Lieder
Auf den Spuren der Pharaonen – Philip Glass’ Oper „Echnaton“ in Heidelberg
Totgesagte leben länger – „Black Sabbath“ kommt nach Stuttgart
Auf den Spuren der Pharaonen: Philip Glass’ Oper „Echnaton“ in Heidelberg
Ohne Song kein Sieg: Das Phänomen der Fußballlieder
Überleben in der Großstadt: Erfahrungen auf dem Vagabundenkongress (Text: SWR)

Filme, die sich was trauen Zehn Jahre Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen Auf der idyllischen Ludwigshafener Parkinsel dreht sich derzeit wieder alles um die Filmkunst. Auch im zehnten Jahr punktet das „Festival des deutschen Films“ mit einem erfolgreichen Mix aus Neuem und Bewährtem. Und ein paar Prominente lassen sich auch sehen. Plötzlich Popstar Gregor Meyle aus Backnang stürmt die deutschen Charts Nach der Teilnahme an Xavier Naidoos TV-Show „Sing meinen Song“ wird Gregor Meyle vom Erfolg überrannt. Wir haben ihn bei einem Konzert in seiner Geburtsstadt Backnang getroffen, das ein bisschen anders lief als geplant. (Text: SWR)

Zwischen Nostalgie und Science fiction – Neil Young auf Tour im Südwesten Patti Smith, Bob Dylan, Black Sabbath … Viele Legenden haben sich in diesem Jahr angesagt. Jetzt kommt mit Neil Young einer der größten Musiker aller Zeiten auf Tour in den Südwesten. 69 wird der gebürtige Kanadier im November. Er hat Millionen von Alben verkauft, wurde mehrfach ausgezeichnet, und seit 1995 ist er Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame. Wir schwelgen mit dem Hardcore-Fan Philip Bölter in alten Neil-Young-Zeiten. Der Absolvent der Mannheimer Popakademie und „The Voice of Germany“-Teilnehmer ist selbst Musiker und hat Neil Young schon mit seinem Opa und dann mit seinem Vater live gesehen.
Für das Konzert in Ulm hat er ein Ticket, und er kann’s kaum erwarten. Von Bahnhof bis Bunker – eine Züricher Ausstellung über Leben unter der Erde Mit 16,9 Kilometern ist der Gotthard-Tunnel der längste der Alpen, 123 Meter unter der Erde befindet sich das Wasserreservoir von Zürich, in den Berg eingelassen ist die Therme Vals …. Drei von vielen Beispielen, die zeigen, dass unser Leben längst auch im Untergrund stattfindet. Mit der Ausstellung „Unterirdisch“ macht das Züricher Museum für Gestaltung die weit verzweigte Wirklichkeit unter der Erde sichtbar – mit U-Bahnlinien, Bunkern und Kellerclubs, mit Bahnhöfen, Parkhäusern und Lagerräumen. (Text: SWR)

Die Karriere der 25-jährigen Cellistin Janina Ruh aus Rottweil, „SWR2 New Talent“ seit 2014, nimmt Fahrt auf: Nach einem ersten Radio-Auftritt in der Sendung „SWR2 Treffpunkt Klassik extra“ Ende Mai führt ihr Weg nun in das Kammermusikstudio Stuttgart des SWR: Janina Ruh wird mit ihrem Begleiter Boris Kusnezow zwischen 30. Juni und 4. Juli ihre erste CD einspielen. Die Redaktion hat Lotte Thaler (SWR2), Tonmeister ist Manfred Deppe. Das Programm der Debüt-CD von „SWR 2 New Talent“ Janina Ruh ist eine Hommage an Frankreich. Um sich in ihrer Doppelbegabung als Cellistin und Sängerin vorzustellen, hat sie mit Werken von César Franck, Claude Debussy und Francis Poulenc drei Komponisten ausgewählt, die sich speziell als Kammermusik- und Liederkomponisten hervorgetan haben.
Die einzige Violin-Sonate von Franck aus dem Jahr 1886 ist mittlerweile auch in der vom Komponisten autorisierten Cellofassung im Konzertleben heimisch geworden. Die Cello-Sonaten von Debussy und Poulenc dagegen sind zwei Solitäre aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Janina Ruh wird für die CD auch mehrere Lieder singen, unter anderem vier miniaturhafte „Airs chantés“ von Poulenc, die dem Bild französischer Leichtigkeit entsprechen, während in Debussys Lied „Pierrot“ ein kleiner Vogel trillernd davonfliegt. Die CD wird voraussichtlich 2015 bei SWR music erscheinen. (Text: SWR)

Themen:
Shooting-Stars – Großer Auftritt der Nachwuchsband „The Ramblin’ Puppets“
Kinder-Workshop – Jazz spielend kennenlernen
Jazz-Ikonen – Gregory Porter und Cody ChesnuTT
Vor Ort – Lars Reichow trifft Ed Motta
Hochschul-Debatte – Die Bedeutung eines eigenen Studiengangs
Begegnung – Lars Reichow im Gespräch mit Wolfgang und Florian Dauner
Festival-Ausblick – Weitere Highlights der Jazzopen (Text: SWR)

Das Mosel-Musikfestival steht vom 6. Juli bis 3. Oktober ganz im Zeichen des Barock. Bach, Vivaldi, Telemann, Händel, barocke Stars an barocken Orten wie der Pfarrkirche St. Paulin, das kurfürstliche Palais in Trier, der Barocksaal von Kloster Machen. Ein Fest für alle Sinne, ein Augen- und Ohrenschmaus. Und mit dabei: Lars Reichow und „Kunscht!“ (Text: SWR)