2013 / 2, Folge 28–34

  • Folge 28 (30 Min.)
    Klub-Gäste: Erik Flügge, Nadine Schön u.a.
    Nur noch wenige Tage sind es bis zur Bundestagswahl – vor allem junge Parlamentarier müssen bis zum Schluss Wähler überzeugen, um ihr Mandat zu verteidigen. Schon zu Beginn des Wahlkampfs, im vergangenen Herbst, haben die“Klub Konkret“-Reporter vier der jüngsten Bundestagsabgeordneten einen Tag lang bei der Arbeit im Parlament begleitet. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.09.2013EinsPlus
  • Folge 29 (30 Min.)
    Sie sind sozial: sie unterstützen Gemeinden, bauen Spielplätze, sponsoren Universitäten. Sie sind offen: Gerne erzählen sie über ihre Bedeutung für den Standort Deutschland. Und sie sind gefährlich: denn sie bauen die modernsten Waffen der Welt. Deutschland ist einer der größten Rüstungsexporteure, die Unternehmen der Branche sind attraktive und beliebte Arbeitgeber. Viele junge Ingenieure und Facharbeiter fragen sich nach Abschluss von Lehre oder Studium:“Soll ich für die arbeiten“? Für den Getriebe Hersteller ZF (der Militärkomponenten liefert), für die Hightech Waffenfirma Diehl (die vom Lenkflugkörper bis zur Panzerkette ein komplettes Kriegsarsenal im Programm hat) oder für Cassidian (die EADS Tochter, die Kampfflugzeuge wie den Eurofighter baut)? Den Frieden: den lieben wir alle.
    Krieg und militärische Gewalt gibt es nach Meinung von Rüstungskritikern aber in Deutschland auch wir exportieren ihn nur, in all jene Länder, die Waffen aus Deutschland kaufen.
    Klub Konkret Moderatorin Franziska Storz stellt deshalb im Talk die Gewissensfrage: Schon mal einen Freund oder Bekannten, der bei einer Rüstungsfirma Geld verdient, nach der Moral seines Jobs gefragt? Schon mal selber die schnittigen Job Anzeigen der Wehrtechnik Industrie gelesen und kurz drüber nachgedacht? Die Klub Konkret Reporter versuchen, die Wege der deutschen Waffen in alle Welt nachzuzeichnen, um zu verstehen: Wird hier wirklich Krieg exportiert? Wie moralisch ist es, für diese Industrie zu arbeiten? Wofür sind wir mit unserer Arbeit indirekt verantwortlich? ‚Klub Konkret‘ ist das Reportage und Talkformat für junge Menschen, deren Leben sich jeden Tag abspielt zwischen Protestieren und Konsumieren, Kommunizieren und Verstehen, Zweifeln, Glauben und Ignorieren.
    ‚Klub Konkret‘ sucht nach Antworten auf die großen und kleinen Fragen mit guten Gesprächen, interessanten Gästen und spannenden Reportagen. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.10.2013EinsPlus
  • Folge 30 (30 Min.)
    Als Verbraucher hat man die Wahl. Fast jedes Konsumgut gibt es heute neben der normalen auch in einer „guten“ Version: das Bio-Huhn für 23 Euro je Kilo, der fair produzierte Bio-Baumwollschlüpfer oder das Fairphone, das demnächst auf den Markt kommen soll und möglichst ohne Rohstoffe aus Konfliktregionen hergestellt wird. Solche Produkte stehen für die gute Seite der Verbraucher-Macht. Doch kann man sich durch ein ethisch korrektes Kaufverhalten wirklich eine bessere Welt erkaufen? ‚Klub Konkret‘-Moderatorin Franziska Storz sucht mit ihren Gästen Kathrin Hartmann und Stephan Niethammer Antworten auf diese Frage. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.10.2013EinsPlus
  • Folge 31 (30 Min.)
    Egal ob Großeltern, Eltern, Freunde oder Bekannte – jeder macht unweigerlich Erfahrungen mit dem Tod. Egal wie überraschend die Nachricht kommt – unsere Generation hat neue Wege gefunden, mit dem Schicksal umzugehen: über soziale Medien. Beileidsbekundungen funktionieren virtuell über Facebook, Twitter und Youtube.Auch gegen den Trend der Entfremdung von der kirchlichen Lehre glauben über 50% der jungen Deutschen an ein Leben nach dem Tod. „Klub Konkret“ geht deshalb der Frage nach, wie wir mit dem Tod Umgehen. Wie sehen z.B. Leichenpräparatoren, Unfallhelfer und Mediziner den Tod? Auf der anderen Seite fragen wir auch: was bringtuns die Trauer 2.0 im Netz? (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.10.2013EinsPlus
  • Folge 32 (30 Min.)
    Nur wenige Monate nach der Sexismus-Debatte ist deren Auslöser, Rainer Brüderle, vom politischen Horizont verschwunden. Und die Themen, die damals erst auf Twitter, dann in allen Medien unter dem Hashtag Aufschrei heftig diskutiert wurden, haben es gar nicht erst auf die politische Agenda geschafft. Nach einer Frauenquote oder den Einkommensunterschieden zwischen Männern und Frauen kräht im Herbst 2013 kein Hahn mehr. Nur, wenn Femen-Aktivistinnen halbnackt die Bühne von Heidi Klums „Topmodels“ stürmen, darf der Sexismus nochmal kurz eine Runde in den Medien drehen. Und dann wieder seinen angestammten Platz einnehmen: im Alltag. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.11.2013EinsPlus
  • Folge 33 (30 Min.)
    Den Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir mit Arbeit. Unsere Anforderungen an den Job steigen: Er soll Spaß machen, die eigene Persönlichkeit fordern, Selbstverwirklichung bringen. Aber klappt das tatsächlich? Viele Berufseinsteiger haben keine Lust darauf, ihr ganzes Leben der Karriereplanung unterzuordnen – sie wollen lieber Zeit für Freunde und Familie. Das Prinzip der “Work-Life-Balance” haben inzwischen aber auch Unternehmen für ihre Mitarbeiter entdeckt und werben damit, alles für den perfekten Ausgleich zu tun. Das Ergebnis: In Wahrheit verschmelzen Arbeit und Privatleben noch mehr als bisher.
    Ist das gut so? Und ist das die Zukunft? Zu Gast im Klub ist Nele Groeger, die als Freelancerin ein Jahr lang ein aufwändiges Galerieprojekt organisiert hat – ein Herzensprojekt, das ihr kein Geld gebracht hat, dafür unendlich viel Stress. Seit kurzem hat sie wieder eine Festanstellung, weil sie finanziell abgesichert sein will – und freut sich tatsächlich, dass “Abend” wieder “Feierabend” bedeutet. Zweiter Klub-Gast ist Politikwissenschaftler Peter Seyferth. Er hinterfragt grundsätzlich das Prinzip der oft sinnlosen, oft unfreiwilligen Lohnarbeit. Und rät jedem dazu, regelmäßig seinen Arbeitsvertrag in die Hand zu nehmen: “Wenn ich den Vertrag jederzeit zerreißen kann, dann merke ich, dass der Job nicht der richtige für mich ist.”
    Klub Konkret – Reporter Daniel Bröckerhoff mischt sich auf einer Recruiting-Veranstaltung unter 60 gesuchte “High Potentials” am oberen Ende des Arbeitsmarkts. Und er begleitet Altenpflegerin Mandy, für die ihr Job einen ganz anderen Wert hat als ein hohes Monatseinkommen und möglichst viele Stationen auf der Karriereleiter. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.11.2013EinsPlus
  • Folge 34 (30 Min.)
    Gibt’s die eine große Liebe? mit Franziska Storz
    Fast täglich hören wir auf Schulhof, Arbeitsplatz und Uni Geschichten über gescheiterte Beziehungen. Oder über neue Lieben. Scheinbar endet unsere Suche nicht. Online wird das Ganze noch komplizierter, weil wir mehr Möglichkeiten haben. Oder die ganze Zeit unseren Ex-Beziehungen über den digitalen Weg laufen. Wie wichtig ist uns Treue heute noch? Gibt’s die eine große Liebe eigentlich? ‚Klub Konkret‘-Reporter Daniel Bröckerhoff hat sich und Euch diese Fragen gestellt. Im Klub begrüßt Moderatorin Franziska Storz Jella Gregorczyk, die sich für mehrere Partner parallel entschieden hat und jetzt polyamor lebt. Außerdem kommt Annabel Dillig vorbei. Die ‚Neon‘-Redakteurin hat sich für ihr neues Buch ein Jahr lang in das Reich des Onlinedatings begeben. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.12.2013EinsPlus

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