K. K. Lacki

Yvette macht einen Wochenplan: mit Stecknadeln befestigt sie kleine Zettelchen auf einer Korkpinnwand, auf denen steht, wer wann was in der Wohnwerkstatt zu tun hat. Klare Regeln, an die sich auch Lacki in Zukunft zu halten hat, schließlich ist ihm jede Art von Hausarbeit zuwider und er drückt sich meist erfolgreich. Auch jetzt tut Lacki ganz geschäftig, er muss erst mal seine Schlummerkiste aufräumen. Was er da alles zu Tage befördert! Was hat zum Beispiel ein Riesenmagnet in seiner Kiste zu suchen? Das kann ihm Yvette nicht erklären, aber wie nützlich so ein Magnet ist, kann sie ihm gerne zeigen. Lacki ist begeistert von diesem Ding. Aber warum muss immer alles nützlich sein, was man mit einem Magneten anfängt? Lacki hat da ganz eigene Ideen. (Text: KI.KA)

Schneeflocken umwirbeln eine Berghütte, es ist tiefer Winter – im Schüttelglas. Der eifrige Schneewirbler ist Lacki, der es sich ausgerechnet im heißesten Hochsommer in den Kopf gesetzt hat, ein besonderes Winterfoto zu machen. Schließlich will er den Fotowettbewerb „Eiskalte Kunstwerke“ und damit eine Riesenpackung Eiscreme gewinnen. Und da es zu dieser Jahreszeit an winterlichen Motiven mangelt, hat er eben das Schüttelglas fotografiert. Yvette ist nicht überzeugt von dem Erfolg dieses Fotos und bietet Lacki an, einen Eimer richtigen Winter zu besorgen.
Aber woher, bitte schön? Als Yvette mit einem Eimer Eis aus dem Fischgeschäft wiederkommt, ist Lacki enttäuscht, von wegen „richtiger Winter“. Aber dann fällt ihm doch ein, was er mit dem Eis alles machen könnte. Wenn es nur nicht so schnell anfangen würde zu tropfen! Yvette erklärt Lacki die Eigenschaften von Eis, wann es zum Beispiel zu Wasser wird und wann wieder zu Eis, wie Eis sich ausdehnt und was Schneeflocken sind. Da bekommt Lacki die Idee für ein kakerlakencooles Foto, das den Wettbewerb auf jeden Fall gewinnen wird! (Text: KI.KA)

Beim Tipp-Kick-Spiel mit Yvette schießt K.K.Lacki den Ball wieder einmal weit übers Ziel hinaus. Der Ball rollt und rollt – unter den Kühlschrank. „Na, den Ball können wir vergessen“ meint Yvette. Aber da hat sie nicht mit Lackis Hartnäckigkeit und seinem Einfallsreichtum gerechnet. „Da gibt’s doch so einen Trick mit einem Brett“, erinnert er sich. „Stimmt“, muss Yvette zugeben „den Hebeltrick“ und demonstriert mit einem Lineal wie ein Hebel funktioniert. Um den Kühlschrank anzuheben, bauen die beiden eine größere Konstruktion aus einem Holzklotz und langem Brett.
Und schaffen es damit tatsächlich, den Kühlschrank ein Stück nach oben zu wuchten. Aber statt des Balles fischt Lacki einen ganz anderen Schatz aus den verstaubten Tiefen: eine Schachtel Pralinen. Beide beanspruchen den süßen Fund für sich und einigen sich schließlich darauf, dass der Schatz demjenigen gehört, der beim Technikspiel drei Aufgaben erfolgreich mit dem Hebeltrick löst. Yvette kennt sich gut mit dem Hebel aus, aber auch Lacki hat den Trick verstanden. (Text: KI.KA)

Es ist Nacht. Lacki schläft friedlich in seiner Schlummerkiste, als ihn plötzlich ein lautes Klappern aus dem Schlaf reißt. Er greift zu seiner Taschenlampe und sieht im flackernden Licht eine dunkle Gestalt, die sich am Kühlschrank zu schaffen macht. „Halt!“ schreit Lacki und will in das Gesicht des Einbrechers leuchten, doch da erlischt die Lampe plötzlich, der Unbekannte kann im Dunkeln fliehen. „So ein Mist“, denkt Lacki, „aber das nächste Mal erwische ich dich!“ Am nächsten Morgen beklagt sich Lacki bei Yvette, dass die Taschenlampe ausgerechnet in solch einem entscheidenden Moment kaputt gegangen sei. Yvette untersucht die Lampe und stellt fest, dass nur die Batterien leer waren. „Wieso leer?“ fragt Lacki und bringt Yvette dazu, ihm zu erklären, wie eine Batterie funktioniert, was Strom ist und was man mit ihm alles machen kann. Da hat Lacki wieder einmal eine seiner kakerlakenstarken Ideen: er könnte sich den Strom doch auch für seine Einbrecherjagd zunutze machen. (Text: KI.KA)

Lacki möchte einen heißen Kakao haben. Und wie das so bei ihm ist: wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, will er es sofort! Da Yvette nicht da ist, versucht Lacki selbst, Kakao auf dem Herd zu erwärmen. Doch ohne Erfolg, ausgerechnet jetzt ist der Strom ausgefallen. Auch sein nächster Versuch, den Topf über einem Teelicht in einem Marmeladenglas zu erhitzen, schlägt fehl. Die Flamme erlischt immer wieder nach kurzer Zeit. Nun wird Lacki sauer und es ist ein Glück, dass in diesem Moment Yvette nach Hause kommt.
Sie erklärt und demonstriert der maulenden Kakerlake die Eigenschaften von Feuer. Ohne Sauerstoff zum Beispiel, wie in seinem Marmeladenglas, kann keine Flamme brennen. Lacki ist so begeistert von den Feuer- und Feuerlöschübungen, dass ein Streichholz nach dem anderen verbraucht wird. Schließlich ist keines mehr für seinen Kakao übrig! Was nun? Kokelexperte Lacki hat die zündende Idee: Er nutzt die Sonnenstrahlung und macht mit Hilfe einer Lupe Feuer. Nun sollte einem heißen Kakao eigentlich nichts mehr im Wege stehen. (Text: KI.KA)