Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2
1. Der Norden
Folge 1 (43 Min.)Makrofotografin Tina Claffey verbringt viel Zeit im Moor Killaun Bog.Bild: FlorianfilmMehr als sechs Millionen Besucher kommen jährlich nach Irland und machen sich meist direkt auf den Weg an die Küste. Nur ein Bruchteil von ihnen verbringt Zeit im Landesinneren. Dabei sind gerade die sogenannten Midlands die wahre Lebensader der grünen Insel und es gibt so viel zu entdecken. Die Reise in den Norden von „Irlands unbekannter Mitte“ führt von den imposanten Berg- und Seenlandschaften des Cuilcagh Lakelands Geopark und dem Höhlensystem der Marble Arch Caves im Grenzgebiet zwischen Nordirland und dem Norden der Republik Irland, weiter südwestlich über die malerische Kleinstadt Carrick-on-Shannon zur uralten Königsstätte Rathcroghan in der Grafschaft Roscommon.
Sie ist nicht nur eine der größten archäologischen Stätten Irlands, sondern auch der Ursprungsort der Halloweenfeierlichkeiten und beherbergt angeblich das Tor zur Unterwelt. Und auch die berühmte irische Kneipenkultur iMidlands lebendig gehalten. Denn mitten in der Altstadt von Athlone, genau im geografischen Herzen des Landes, befindet sich Sean’s Bar, der älteste Pub der Welt und das lokale Zentrum für traditionelle Live-Musik. In der benachbarten Grafschaft Offaly, ist die Klosteranlage von Clonmacnoise nicht nur Zeuge des frühen Christentums in Irland, sondern auch einer der weltweit ersten Orte, an dem Whiskey – in Irland auch Uisce Beatha (Wasser des Lebens) genannt – hergestellt wurde.
Eine Tradition, die bis heute in der Tullamore Distillery fortgeführt wird. Nur wenige Kilometer weiter südlich zeigt die Moorlandschaft von Killaun Bog, wie die erfolgreiche Renaturierung einer abgebauten Torffläche aussehen kann. Und in dem ausgedehnten Waldgebiet der Slieve Bloom Mountains finden sich Pilze und Wildkräuter für ein irisches Festessen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 30.05.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Fr. 23.05.2025 arte.tv 2. Der Süden
Folge 2 (42 Min.)Die preisgekrönten Gärten von Birr Castle in der Grafschaft Offaly gehören zu den schönsten Irlands.Bild: FlorianfilmMehr als sechs Millionen Besucher kommen jährlich nach Irland und machen sich meist direkt auf den Weg an die Küste. Nur ein Bruchteil von ihnen verbringt Zeit im Landesinneren. Dabei sind gerade die sogenannten Midlands die wahre Lebensader der grünen Insel und es gibt so viel zu entdecken. Die Reise in den Süden von „Irlands unbekannter Mitte“ beginnt in Birr in der Grafschaft Offaly und erzählt dort eine einzigartige Geschichte von Astronomie, Technologie und Botanik. Zwischen Mammutbäumen steht das einst größte Teleskop der Welt von 1845 und es funktioniert noch heute. Weiter Richtung Südwesten liegt zwischen grünen Hügeln die Inselwelt von Lough Derg. Das Dorf Tuamgraney ist ein kleines Nest traditioneller Handwerksbetriebe, in dem unter anderem Schals gewebt werden wie vor hundert Jahren.
Währenddessen wird im Hinterland an der Ernährungssicherung gearbeitet und auf Holy Island trauert ein alter Gefährte seiner kürzlich verstorbenen Kollegin Edna O’Brian nach, die hier kürzlich ihre letzte Ruhe fand. Weiter Richtung Osten geht es in die Grafschaft Kilkenny, wo sich im Untergrund – in den Höhlen der Dunmore Caves – die Geister der Wikinger halten. Schließlich geht es über den River Barrow in die Grafschaft Carlow, nach Borris. Hier folgen die Damen der Lacemakers einer alten Tradition und Schafzüchter kümmern sich um das eigens für das hiesige Klima gezüchtete Schaf – das Borris Ewe. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 30.05.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Fr. 23.05.2025 arte.tv
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