bisher 5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1 (50 Min.)
    Frankreich, 1997: Die „Bestie der Bastille“ macht die Straßen von Paris unsicher. Der brutale Killer: Guy Georges, einer der bekanntesten Serienmörder Frankreichs. Er folgt hübschen jungen Frauen nachts nach Hause, zwingt sie mit vorgehaltenem Messer in die Wohnung. Dort vergewaltigt und ermordet er sie. Schon in seiner Kindheit entwickelt sich sein düsteres Verlangen, das er später in den Straßen von Paris auslebt. Ohne Mitleid für seine Opfer. Sieben Frauen sterben durch die Hand des erbarmungslosen Serienkillers. Die Suche nach dem mörderischen Unbekannten hält die Polizei und eine ganze Stadt fast sieben Jahre lang in Atem. Der Profiler Stephan Harbort und die Kriminal-Psychologin Lydia Benecke durchleuchten die Psyche des Täters. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 17.09.2020ORF III
  • Folge 2 (45 Min.)
    Das Krankenhaus Sonthofen im Jahr 2004: Stephan L. mordet, wann immer er sich unbeobachtet fühlt. Sein Werkzeug: eine Spritze mit tödlichem Cocktail. 29 Menschen sterben innerhalb von nur eineinhalb Jahren im Krankenhaus durch seine Hand. Der Krankenpfleger ermordet Patienten, die er eigentlich heilen soll. Innerhalb von Sekunden entscheidet er über Leben und Tod. Angeblich mordet er aus Mitleid, um das Leid der Patienten zu lindern. Doch seine Opfer sind nicht nur alte und schwer kranke Menschen. Er bringt auch Patienten um, die bereits wieder gesund sind und das Krankenhaus verlassen wollen.
    Der „Todesengel von Sonthofen“ ist zu diesem Zeitpunkt der schlimmste Serienmörder der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Psychologin Lydia Benecke und der Kriminalist Stephan Harbort analysieren die Psyche des Täters. Schon als kleines Kind wird Letter täglich mit dem Thema Krankheit konfrontiert. Seine Mutter hält ihn für kränklich und geistig behindert, mit dem kleinen Kind fuhr sie von Arzt zu Arzt. Seitdem sind Krankenhäuser für ihn ein Ort des Schreckens. Die Analyse der Experten zeigt, wie ein Mensch zum Serienmörder wird. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 15.10.2020ORF III
  • Folge 3 (50 Min.)
    Die neue ORFIII True-Crime-Serie startet mit einem der wohl spektakulärsten Kriminalfälle Österreichs: Dem Fall der als „Eislady“ bekannt gewordenen Estibaliz C. Am 6.Juni 2011 wird bei Reparatur arbeiten nach einem Wasserrohrbruch in einem Kellerabteil ein furchtbarer Fund gemacht: in zubetonierten Tiefkühltruhen und Blumentrögen werden Leichenteile von zwei Männern entdeckt. Bald wird klar: Die Männer sind die ehemaligen Lebensgefährten der Eissalonbesitzerin Estibaliz C. Doch ihr gelingt die Flucht – drei Tage später kann sie schließlich in Italien gefasst werden. Was ist damals wirklich passiert? Wie ist es zu den Morden gekommen? Wie konnten sie so lange unbemerkt bleiben? Und wie hat die Polizei Estibaliz C. schließlich geschnappt? ORFIII spricht mit Vertrauten, Ermittlern und Psychiatern und begibt sich auf die Spur des Verbrechens. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 19.11.2020ORF III
  • Folge 4 (45 Min.)
    Von Oktober 1989 bis April 1991 vergewaltigte und ermordete Wolfgang S. fünf Frauen und einen drei Monate alten Säugling. Rücksichtslos und äußerst brutal überwältigte er seine Opfer, bevor er sie tötete. Die Auswahl war eher zufällig und diente ausschließlich der Befriedigung seines Sexualtriebes. Während der Tat trug Wolfgang S. oft einen rosafarbenen BH unter seiner Kleidung. Seit seiner Inhaftierung wandelte er sein Geschlecht und präsentiert sich heute als Frau. Profiler Stephan Harbort und Psychologin Lydia Benecke führen tief in die Seele des Serienkillers und verfolgen dabei Spuren, die beunruhigend, aber auch neu sind. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 19.11.2020ORF III
  • Folge 5 (50 Min.)
    Israel Keyes war einer der raffiniertesten Mörder der jüngsten Zeit. Elf Morde konnten ihm allein in den USA nachgewiesen werden. Weltweit sind es sicher mehr. Vieles an ihm war widersprüchlich: einerseits Armee-Veteran, Geschäftsmann und vernarrter Vater. Andererseits Vergewaltiger, Brandstifter, Bankräuber und sadistischer Mörder. Mit der Verhaftung im März 2012 konnte die Polizei eine beispiellose Mordserie aufklären. Im Februar 2012 entführt und tötet Israel Keyes die 18-jährige Samantha Koenig. Auf seine Spur kommt die Polizei erst, als Keyes immer wieder die Kreditkarte seines Opfers benutzt.
    Im März 2012 wird er schließlich verhaftet. Zu diesem Zeitpunkt ahnt die Polizei noch nicht, dass sie einen brutalen Serienmörder geschnappt hat. Während der Vernehmung gesteht Keyes nicht nur den Mord an Samantha, und die Polizei beginnt, ungeklärte Morde neu aufzurollen. Israel Keyes plante seine Morde sehr sorgfältig und lange im Voraus. Er hatte kein Opferprofil und mordete nie zweimal an einem Ort – und immer weit weg von seinem Zuhause.
    Immer zahlte er bar und schaltete sein Handy aus. Um sein mörderisches Hobby zu finanzieren, ist Keyes laut FBI-Bericht zwischen 2001 und 2012 in circa 30 Häuser eingebrochen und hat mehrere Banken ausgeraubt. Samantha Koenig war sein letztes Opfer. In den anschließenden Vernehmungen gab er immer mehr Taten zu Protokoll. Allein in den USA wurden ihm elf Morde zur Last gelegt – außer Landes können es noch mehr sein. Beweisen kann man das nur schwer: Bevor es zum Prozess kam, verübte Israel Keyes im Dezember 2012 in seiner Zelle Selbstmord. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 19.11.2020ORF III

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