Heilige Flüsse

Der Abenteurer Simon Reeve reist entlang des längsten Flusses der Welt, des Nils. Seine Reise führt ihn von der heiligen Quelle des Blauen Nils im äthiopischen Hochland durch die Wüste des Sudan und weiter durch Ägypten bis zum Mittelmeer.
Der lebensspendende Fluss hat einige der frühesten Zivilisationen geformt und einige der grössten Religionen beeinflusst. Die Bevölkerung an seinen Ufern wächst schnell, die Nilländer beanspruchen einen immer grösseren Anteil an den heiligen Wassern, was die Stabilität der gesamten Region bedroht. (Text: SRF)

Simon Reeve folgt den heiligen Wassern des Ganges von der Quelle bis zum Meer. Er erforscht, wie sich die indische Wirtschaft auf die religiöse Kultur des Landes ausgewirkt hat.
Unterwegs trifft er in Rishikesh Menschen aus dem Westen, die auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung sind, nimmt in Haridwar ein heiliges Bad in den schnell fliessenden Gewässern und entdeckt in Kanpur, wie der Fluss stark verschmutzt wird. Auf der Insel Sagar im Indischen Ozean fragt sich Simon, wie lange Indiens uralter heiliger Fluss den Wirtschaftsboom überleben kann. (Text: SRF)

Simon reist entlang des Jangtse und entdeckt die Wiederbelebung des religiösen Glaubens in China. Seine Reise beginnt an der ersten Biegung des Jangtse und folgt dem Fluss bis nach Dazu, wo Simon 50’000 uralte und exquisite Felszeichnungen sieht – einige der einzigen religiösen Artefakte, die nicht unter der kommunistischen Herrschaft zerstört wurden.
Auf einer Flusskreuzfahrt erreicht er den Drei-Schluchten-Damm, das grösste Kraftwerk der Welt. Simons Reise endet in Shanghai, einem leuchtenden Symbol der neuen wirtschaftlichen Macht Chinas – aber auch einer Stadt, in der viele ihren Glauben wiederentdecken. (Text: SRF)