Überall leidet die Umwelt unter diesem Raubbau. Die zweiteilige Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen des weltweiten Geschäfts mit dem Gold, das über die Schmuckherstellung hinaus eine zentrale Rolle in der Wirtschaft spielt. Der zweite Teil, „Tödliche Nebenwirkungen“, befasst sich mit den Menschen, die sich hinter dem glänzenden Goldmarkt verbergen. Rund 24 Millionen Männer, Frauen und Kinder
schürfen Gold zum Teil illegal unter äußerst gefährlichen Bedingungen. Rund eine Million Kindersklaven schuften weltweit bis zur Erschöpfung in Goldminen. Tote durch einstürzende Gruben und Stollen, Lungenerkrankungen aufgrund des Quarzstaubs, Quecksilbervergiftungen, Hörschäden sowie dauerhafte körperliche Beeinträchtigungen durch das Tragen zu schwerer Lasten sind an der Tagesordnung. (Text: arte)