Folge 21

  • Henriette Kretz

    Folge 21
    Henriette Kretz war ein glückliches Kind. Doch das war abrupt vorbei, als deutsche Truppen ihre polnische Heimat besetzten. Ihre Eltern wurden vor ihren Augen erschossen. Damals war sie 10 Jahre alt. Heute ist sie 82 und lebt in Antwerpen. Henriette Kretz hat als Jüdin den Holocaust überlebt. Gerade so. Sie will, dass die Grausamkeiten nicht vergessen werden. Als eine der letzten Zeitzeugen spricht sie so oft sie kann über ihre Erlebnisse während der deutschen Besatzung. Sie reist durch Polen und durch Deutschland.
    Seit einem
    Jahr ist die agile Dame vor allem in Sachsen unterwegs. Ihre Zuhörer sind zumeist Teenager – junge Leute, die sich kaum noch vorstellen können, was Krieg bedeutete und immer noch bedeutet. Wenn Henriette Kretz über ihre Erinnerungen redet, schwingt keine Verbitterung mit. Dann versucht sie auch immer zu erklären und fragt nach dem Warum. „Niemand wird als Mörder geboren. Aber man kann Menschen dazu bringen, für eine Idee oder eine Religion zu töten. Durch Gehirnwäsche! Das ist fatal und sehr, sehr gefährlich.“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 23.09.2017 MDR

Sendetermine

So. 30.09.2018
07:25–07:30
07:25–
Sa. 29.09.2018
18:45–18:50
18:45–
So. 24.09.2017
07:25–07:30
07:25–
Sa. 23.09.2017
18:45–18:50
18:45–
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