Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 45 Min.
    In „Geständnisse eines Neonazis“ packt „Michael“ aus. Um seine Anonymität zu wahren, ist er virtuell animiert. – Bild: ZDF und sendefähig/​OnPoint Studios./​sendefähig/​OnPoint Studios
    In „Geständnisse eines Neonazis“ packt „Michael“ aus. Um seine Anonymität zu wahren, ist er virtuell animiert.
    „Ich weiß von Straftaten. Ich weiß, wie die Szene an Waffen kommt. Ich weiß von Todeslisten. Ich weiß, wann, wo und wie für den Tag X trainiert wird.“ „Woher wissen Sie das?“ „Ich war dabei.“ Über Jahrzehnte war „Michael“ in der rechten Szene, hat umfassendes Wissen aus dieser Welt. In der Dokuserie „Geständnisse eines Neonazis“ packt „Michael“ aus. Um seine Anonymität zu wahren, werden „Michael“ und seine Erzählung virtuell animiert. „Michael“ ist eine besondere Quelle: Er war nicht nur Teil einer Kameradschaft, sondern hatte Kontakt zu national und international vernetzten rechten Gruppierungen, die untereinander konkurrieren.
    Selten zuvor ist es Journalisten gelungen, aus dem Zentrum dieser äußerst verschlossenen und konspirativ agierenden Szene zu berichten. Und das, was „Michael“ über die Machenschaften und Strukturen der militanten Neonaziszene erzählt, ist besorgniserregend: die Vorbereitungen auf den Tag des Systemzusammenbruchs, grenzübergreifender Waffenschmuggel, Rechtsrock als Finanzierungsquelle für rechten Terror. „Michael“ legt auch offen, wie Rechte im europäischen In- und Ausland weitgehend unbeobachtet von den Sicherheitsbehörden planen und agieren können.
    Alle Aussagen der Quelle wurden von einem Rechercheteam über Monate hinweg akribisch auf Belegbarkeit geprüft. Im Film ordnen darüber hinaus Behördenvertreter und Kenner der Szene die Aussagen der Quelle ein. „Geständnisse eines Neonazis“ ist dabei ein gestalterisches Leuchtturmprojekt: Mithilfe von Motion-Tracking-Technik, die sonst nur aus Hollywoodfilmen und Videospielen bekannt ist, wird die Quelle in einen Avatar verwandelt – ein notwendiger Schritt, um sie bestmöglich vor Vergeltung aus der rechts-terroristischen Szene zu schützen, denn Aussteiger landen häufig auf Todeslisten.
    Ein Schauspieler leiht dem Avatar seine Mimik, ein Synchronsprecher seine Stimme. Das Ergebnis: Der animierte Insider kann in einem nachgestellten Interviewsetting befragt werden und führt virtuell an die nachempfundenen Orte seiner Erlebnisse. Der Mediatheks-Dreiteiler ist ein Highlight-Projekt der Doku-Redaktion von „Die Spur“ unter Mitarbeit von „ZDFheute“, „frontal“ und HR Digitale Medien.
    Die Redaktion produziert neben dem wöchentlichen Format „Die Spur“ regelmäßig investigative, gesellschaftspolitische Doku-Serien für die ZDFmediathek mit einer Verankerung im linearen TV-Programm. Zu sehen sind „Geständnisse eines Neonazis“ als Dreiteiler à 30 Minuten in der ZDF-Mediathek und als Zweiteiler im linearen TV. Zudem sind Veröffentlichungen für „frontal“ sowie „ZDFheute“ geplant. „Geständnisse eines Neonazis (2)“ wird am Mittwoch, 17. Mai 2023, um 1:45 Uhr ausgestrahlt. In der ZDF-Mediathek sind „Geständnisse eines Neonazis“ ab 8. Mai 2023 als Dreiteiler à 30 Minuten zu sehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.05.2023ZDF
  • 30 Min.
    Über Jahrzehnte war er mittendrin in der rechten Szene.
    „Ich weiß von Straftaten. Ich weiß, wie die Szene an Waffen kommt. Ich weiß von Todeslisten. Ich weiß, wann, wo und wie für den Tag X trainiert wird.“ „Woher wissen Sie das?“ „Ich war dabei.“ Über Jahrzehnte war „Michael“ in der rechten Szene, hat umfassendes Wissen aus dieser Welt. In der Dokuserie „Geständnisse eines Neonazis“ packt „Michael“ aus. Um seine Anonymität zu wahren, werden „Michael“ und seine Erzählung virtuell animiert. „Michael“ ist eine besondere Quelle: Er war nicht nur Teil einer Kameradschaft, sondern hatte Kontakt zu national und international vernetzten rechten Gruppierungen, die untereinander konkurrieren.
    Selten zuvor ist es Journalisten gelungen, aus dem Zentrum dieser äußerst verschlossenen und konspirativ agierenden Szene zu berichten. Und das, was „Michael“ über die Machenschaften und Strukturen der militanten Neonaziszene erzählt, ist besorgniserregend: die Vorbereitungen auf den Tag des Systemzusammenbruchs, grenzübergreifender Waffenschmuggel, Rechtsrock als Finanzierungsquelle für rechten Terror.
    „Michael“ legt auch offen, wie Rechte im europäischen In- und Ausland weitgehend unbeobachtet von den Sicherheitsbehörden planen und agieren können. Alle Aussagen der Quelle wurden von einem Rechercheteam über Monate hinweg akribisch auf Belegbarkeit geprüft. Im Film ordnen darüber hinaus Behördenvertreter und Kenner der Szene die Aussagen der Quelle ein. „Geständnisse eines Neonazis“ ist dabei ein gestalterisches Leuchtturmprojekt: Mithilfe von Motion-Tracking-Technik, die sonst nur aus Hollywoodfilmen und Videospielen bekannt ist, wird die Quelle in einen Avatar verwandelt – ein notwendiger Schritt, um sie bestmöglich vor Vergeltung aus der rechts-terroristischen Szene zu schützen, denn Aussteiger landen häufig auf Todeslisten.
    Ein Schauspieler leiht dem Avatar seine Mimik, ein Synchronsprecher seine Stimme. Das Ergebnis: Der animierte Insider kann in einem nachgestellten Interviewsetting befragt werden und führt virtuell an die nachempfundenen Orte seiner Erlebnisse. Der Mediatheks-Dreiteiler ist ein Highlight-Projekt der Doku-Redaktion von „Die Spur“ unter Mitarbeit von „ZDFheute“, „frontal“ und HR Digitale Medien.
    Die Redaktion produziert neben dem wöchentlichen Format „Die Spur“ regelmäßig investigative, gesellschaftspolitische Doku-Serien für die ZDFmediathek mit einer Verankerung im linearen TV-Programm. Zu sehen sind „Geständnisse eines Neonazis“ als Dreiteiler à 30 Minuten in der ZDF-Mediathek und als Zweiteiler im linearen TV. Zudem sind Veröffentlichungen für „frontal“ sowie „ZDFheute“ geplant. „Geständnisse eines Neonazis“ sind als Dreiteiler à 30 Minuten ab 8. Mai 2023 in der ZDF-Mediathek zu sehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.05.2023ZDF

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