Gesichter der Verfolgung

Azi fühlt sich wie im falschen Film. Eben noch inmitten einer fröhlichen Runde, dann stehen sie und ihre christlichen Freunde einander mit erhobenen Händen gegenüber. Fremde halten ihnen Pistolen an den Kopf, sie werden verhaftet. Azis Mann verschwindet spurlos. Auch sie wird stundenlang verhört. Werden ihre Kinder ihren Vater je wieder sehen? (Text: Bibel TV)

Sie treffen sich in einsamen Schluchten und Höhlen. Für viele indigene Christen Kolumbiens sind dies ihre Gemeinden, mitten im Regenwald. An solchen Orten versucht Josué die Christen zu stärken, denn Kirchen zu errichten ist verboten. Die indigenen Gemeinschaften befürchten, dass der christliche Glaube ihre Kultur zerstört. (Text: Bibel TV)

Kyros ist Missionar im Iran und gründet Gemeinden. Unter einem Vorwand wird er in ein Schulungszentrum der islamischen Revolutionsgarde gelockt und verhaftet. Tagelang wird er verhört und psychisch misshandelt. In der Einzelhaft entdeckt er ein Kreuz an der Wand – er ist nicht der Erste, der hier für seinen Glauben an Jesus eingesperrt ist. (Text: Bibel TV)

Hans-Jürgen soll innerhalb weniger Tage sein Gästehaus und seinen Bauernhof verlassen. Der türkische Staat will ihn nicht mehr. Seine türkischen Freunde und selbst der Bürgermeister sind fassungslos – und beschließen für ihn zu kämpfen. Hans-Jürgen entdeckt: Er ist kein Einzelfall, die Türkei versucht missionarisch aktive Christen loszuwerden. (Text: Bibel TV)

Rafaat wird von klein auf diskriminiert – er wird misshandelt und geschlagen. Als Christ steht er scheinbar immer auf der falschen Seite. Doch statt Rache zu nehmen, setzt er ganz auf Jesus. Eine schwere Probe für seinen Glauben, denn die Verfolgung geht weiter. (Text: Bibel TV)

Jung, Witwe und Alleinerziehend, alles denkbar schlechte Karten für Azita. Bei Jesus findet sie Freude und darüber redet sie. Prompt verliert sie ihre Arbeit, dann den Studienplatz. Der Geheimdienst verhört sie und verdächtigt sie der Spionage. Jetzt glaubt ihr Vermieter noch, sie belästigen zu können. Wird ihr auch der Sohn weggenommen? (Text: Bibel TV)

Alfredos Beistand ist gefragt. Ein indigener Bauer und Christ ist dabei, sein Land zu verlieren. Er gehört zu einer landwirtschaftlichen Genossenschaft. Die Ejidos haben eigene Regeln, um ihr Überleben zu sichern. Wird einer Christ, sehen sich die anderen bedroht. Alfredo lehrt sie: Jeder hat das Recht auf seinen eigenen Glauben. (Text: Bibel TV)

Matt geht unablässig auf und ab in seiner Zelle im Evin-Gefängnis. Er droht verrückt zu werden. Laut spricht er mit sich selbst. Und distanziert sich von Jesus, um dessentwillen er hier eingesperrt, verhört und erniedrigt wird. Da hört der Hauskirchenleiter Jesu tröstlichen Zuspruch. Doch bis heute leidet er unter den Folgen der Haft. (Text: Bibel TV)

Lautes Klagen erfüllt die Nacht in Samirs Dorf, die Menschen sind untröstlich. Einige ihrer Söhne, darunter Samirs ältester, sind tot. Brutal hingerichtet von Kämpfern des IS am Strand von Libyen – vor laufender Kamera. Die Terroristen wollen die koptischen Christen zwingen, ihrem Glauben abzuschwören. Dass sie standhaft sind, tröstet Samir. (Text: Bibel TV)

„Ich liebe Gott – ich werde ihn nicht verlassen.“ Das ist Nohemis fester Entschluss. Ihrer Familie werden Felder und Plantagen zum Bewirtschaften angeboten, falls sie ihrem Glauben abschwört. Sie wird ins Gefängnis gesteckt und doch evangelisiert sie danach weiter. Dabei legt sie nachts weite Strecken im Urwald zurück, um versteckte Arhuaco-Christen zu besuchen. (Text: Bibel TV)

Farida ist im Gefängnis und außer sich vor Sorge um ihr Baby. Sie fühlt sich zerrissen und hilflos: „Wärst du eine gute Mutter, dann wärst du nicht in dieser Situation.“ Die hämischen Worte sollen sie manipulieren und als unnormal und böse darstellen. Ihr vermeintliches Verbrechen: Christin zu sein. Sie soll jetzt mundtot gemacht werden. (Text: Bibel TV)

Mariam trägt ihren Schmerz stets mit sich. Seit ihr Mann von der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ erschossen wurde, muss sie stark sein für ihre Kinder. Sie trösten Mariam: „Mama, weine nicht. Papa ist im Himmel.“ Dieser Glaube tröstet auch ihren Nachbarn Atif. Er verlor seinen Sohn bei jenem Anschlag, der ein ganzes Dorf in Trauer stürzte. (Text: Bibel TV)

Houssein verbreitete jahrelang Angst und Schrecken, um die Macht seines Clans zu sichern. Als er Christ wird und die Waffen niederlegt, wird er von seinem Onkel gefangengenommen – er soll umgebracht werden. (Text: Bibel TV)

Die Polizei bricht einfach Vahids Auto auf und entdeckt darin eine Kiste Bibeln. Vahid selbst taucht gerade noch rechtzeitig unter. Sein Vater wird verhaftet, seine Wohnung durchsucht und sein Besitz beschlagnahmt. Er besitzt christliche Literatur, deshalb wird der Sänger des Landes verwiesen. Ihm wird Landesverrat vorgeworfen. (Text: Bibel TV)

Nagatis Sohn Luca steht gefesselt am Strand Libyens. Neben ihm zwanzig weitere Männer, gekleidet in orangenfarbene Overalls. Hinter ihnen Männer des IS. Bevor sie enthauptet werden, ruft Luca laut: „Oh, Herr Jesus!“ Die anderen tun es ihm nach. Als Nagati das IS-Video von dieser Gräueltat sieht, bricht er zusammen. (Text: Bibel TV)

Somalia ist für Christen muslimischer Herkunft eines der gefährlichsten Länder der Welt. Abdi hat dies selbst erlebt. Durch seinen Onkel kommt er an eine Bibel und wird Christ. Nur wenige Monate später ermorden Islamisten fünf seiner christlichen Freunde und er muss ins Ausland fliehen. Doch sein Herz gilt weiter den somalischen Christen. (Text: Bibel TV)

Nurlans Vater entdeckt: Sein Sohn ist Christ geworden. Da stürzt seine Welt zusammen. Er wird schwer krank und schämt sich entsetzlich. Seine Schwiegermutter wird sogar depressiv und droht, sich umzubringen. Ihre Familie kann weder verstehen noch akzeptieren, dass Nurlan und seine Frau den Jesus-Weg gehen wollen. Alle hassen sie. (Text: Bibel TV)

Antar wählt hastig die Nummer seines Bruders, er will ihn warnen. Religiöse Extremisten sind plötzlich in seiner Unterkunft aufgetaucht und fragen nach Christen. Ihr Vermieter wimmelt sie ab. Doch dann werden sie verraten. Antars Bruder und weitere ägyptische Christen werden entführt, brutal gefoltert und umgebracht. Bis heute quälen Antar die Bilder. (Text: Bibel TV)

„Du bist ein Islamlehrer und betest nicht einmal?“ Sprachlos starrt Saeids Freund ihn an. Saeid leitet doch freitags die Gebete in der Moschee! Auf sein Drängen gibt er zu, Christ zu sein. Er wird gewarnt: „Sei vorsichtig!“ Aber er möchte die Menschen zum Nachdenken anregen und diskutiert gern über den Glauben. Plötzlich wird er wie ein Verbrecher verhaftet. (Text: Bibel TV)

Amiras Mann geht von der Feldarbeit nach Hause, seine Frau und Kinder warten auf ihn. Da fallen Schüsse. Amira stürzt nach draußen: Blutüberströmt liegt ihr Mann da. Nie wieder wird er seine Kinder umarmen. Auch Amals Mann wird hinterrücks ermordet. Nun stehen die Nachbarinnen alleine mit ihren Kindern da. Wie können sie weiterleben? (Text: Bibel TV)

Christen starten in Kabul eine Bibelschule, ein großer Traum Javads. Da ruft ihn ein Mitschüler an: „Bleib weg, wir werden angegriffen!“ Trotzdem geht er weiter. Er hört Schreie, ein Gefecht scheint im Gange. Dann eine Explosion, alles brennt. Der Terrorist tötet sich und Javads Lehrer. Er und seine Freunde tauchen unter – werden sie die nächsten sein? (Text: Bibel TV)