Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    „Wir sind nicht die Caritas! Wir machen Geldgeschäfte. Dabei dürfen wir keine Verluste erwirtschaften“, erklärt Michael Sommer, der für die Bank des Bistums Essen arbeitet, „aber von Fantasienprofiten sind wir weit entfernt“. Für ihn zählt der feste Grundsatz: „Mit unseren Krediten darf keinem Menschen geschadet werden“. Deshalb investiert Michael Sommer das Geld der Sparer und Anleger aus Deutschland in eine Kooperative in Honduras, die mit Kleinstkrediten Handwerksbetriebe und Bauern unterstützt. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.10.2009WDR
  • Folge 2
    „Grundsätzlich ist der Kapitalismus eine Wirtschaftsform, die mit dem Evangelium nicht vereinbar ist“, stellt Industriepfarrer Jürgen Widera fest: „Nun sind wir eine sündige Welt, insofern denke ich, dass wir mit diesem Übel leben müssen. Aber wir müssen es eingrenzen.“ Der evangelische Pfarrer weiß, wovon er spricht. Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände, Industriepfarrer und ehrenamtlichen Christen betreuen immer mehr Hartz IV Empfänger, die Hilfe bei Diakonie und Caritas suchen. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.10.2009WDR
  • Folge 3
    Martin Müller ist Firmeninhaber und Geschäftsführer der WMV Apparatebau GmbH – ein mittelständischer Betrieb, wie er klassischer kaum sein könnte. Mit 90 Beschäftigten ist die WMV der zweitgrößte Arbeitgeber in der Gemeinde Windeck. Das Kerngeschäft der Firma: Reinigungsgeräte für die Metallindustrie. Hauptkunden sind die Automobilhersteller. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.10.2009WDR

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