Gangster Gallery

Gaunervisagen wie die von Ben „Bugsy“ Siegel sind das Aushängeschild dieser neuen, zehnteiligen Serie über Gangsterbosse, deren Bräute und die legendären Verbrechen in der Unterwelt. – Die Viten dieser knallharten Jungs mit viel Spaß und Humor sowie einem guten Schuss Historie. (Text: Planet)

Regisseur Francesco Rosi verfilmte 1973 die Lebensgeschichte von Charly „Lucky“ Luciano, dem berühmt-berüchtigten Mafioso. Doch diese Doku lässt Fiktion außen vor und beschränkt sich auf die knallharten Fakten über die Machenschaften des 1897 in Sizilien geborenen Gangsters. (Text: Planet)

Eine zweifelhafte Berühmtheit: John Dillinger, einer der meistgesuchten Bandenchefs der Depression, erhielt als erster den begehrten FBI-Titel „Public Enemy Number One“. 1934 wurde Dillinger in Chicago von FBI-Agenten angeschossen und tödlich verletzt. – Seine Lebensgeschichte. (Text: Planet)

Die wahre Lebensgeschichte von Bonnie Parker und Clyde Barrow, dem berühmten Gangsterliebespaar, das zur Zeit der Großen Depression ganz USA in Aufruhr versetzte. Wie Billy the Kid und Calamity Jane wurden sie Teil der amerikanischen Legendenbildung. – Gangsterporträts. (Text: Planet)

Al Capone, genannt „Scarface“, starb 1947 in geistigem Dämmerzustand. Zuvor hatte er allerdings mächtig von sich reden gemacht – als Bandenchef in Chicago während der Prohibitionszeit. Doch weder Alkoholschmuggel, noch Mord brachten Al Capone hinter Gitter, sondern Steuerdelikte. (Text: Planet)

Jüdische Kriminelle traten Ende des 19. Jahrhunderts, parallel zur Einwanderungswelle osteuropäischer Juden, zunehmend auf den Plan. Einer von ihnen war Mickey Cohen, der „Zar der Westküstenunterwelt“. Im Unterschied zu den Mafiosi versuchten die jüdischen Gangster, im Stillen zu agieren. (Text: Planet)

Harlem, 1934: Als der smarte Ganove „Bumpy“ Johnson aus dem Knast kommt, hat längst ein anderes Schlitzohr das Regiment im Viertel übernommen – der brutale Mafioso „Dutch“ Schultz. – Ein Kapitel Kriminalgeschichte im Wettgeschäft, denn in Harlems Straßen kommt es zum offenen Krieg. (Text: Planet)

Gangsterboss Meyer Lansky, der als junger Einwanderer aus Osteuropa nach Amerika kam, baute mit seinem Freund Ben „Bugsy“ Siegel ein Spielhallenimperium auf. Die USA erklärten ihn schließlich zu einer „unerwünschten Person“ und drohten mit Ausweisung. Er fand Asyl in Südamerika. (Text: Planet)

Wenn es um die Verstrickung von Politik und Mafia geht, ist Sam „Mooney“ Giancana eine bedeutende Gangsterpersönlichkeit. Die CIA hatten den „Paten der Macht“ sogar im Herbst 1960 angeheuert, Fidel Castro zu liquidieren. Auf der Zuckerinsel hatte Giancana einst das Glücksspiel belebt. (Text: Planet)

Dem New Yorker Syndikat um Frank Costello, das sich auf das illegale Glücksspiel spezialisiert hatte, wurde von Bürgermeister La Guardia in den 30er-Jahren der Garaus gemacht. So versuchte der amerikanische Mob, zunächst in Nevada, später auch im kubanischen Havanna Fuß zu fassen. (Text: Planet)