Fritz Schraub, 39, arbeitet als Textilingenieur in einem kleineren Unternehmen. Sein Chef hält große Stücke auf ihn. Schraub soll Betriebsleiter werden. Aber ihm missfällt, dass deshalb ein älterer Kollege abgeschoben wird. Ebenso, dass er willkürliche Maßnahmen seines Chefs vor der Belegschaft vertreten muss. Z.B. die Zeitaufnahme (Kontrolle der Arbeitsleistung) und neue Akkordsätze. Im Privatleben genauso unzufrieden wie beruflich, bewirbt sich Schraub bei mehreren Großbetrieben. Er erhofft sich Aufschwung von einem Wechsel. (Text: Hörzu 20/1972)