Eine kleine Gemeinde im Kanton Aargau entschied im Herbst 2015, lieber eine Strafgebühr von knapp 300 000 Franken zu bezahlen, als Asylsuchende aufzunehmen. Andreas Glarner, Gemeindepräsident der reichen Aargauer Gemeinde, will ein Exempel statuieren und weigert sich, in seinem Dorf zehn Flüchtlinge aufzunehmen. Doch in der Gemeinde formiert sich, auf Initiative der Studentin und Tochter eines lokalen Gemüsebauers, Johanna Gündel, Widerstand gegen die Politik des Gemeindepräsidenten. Die Mühlen der direkten Demokratie beginnen zu mahlen. (Text: SRF)