Schon am Altar weiß die Braut, dass sie einen Fehler gemacht hat. Sie sagt „Ja“ vor dem Pries-ter und „Nein“ zu sich selber. So fängt die Geschichte des zwangsläufigen Scheiterns einer Ehe an, in der eine junge Frau, umgeben von all dem, was ihr gut situierter Ehemann ihr zu geben vermag, vergeblich nach echten Gefühlen sucht. Ihr Versuch, außerhalb der Ehe Liebe zu finden, scheitert ebenfalls kläglich. Kein Happy End also, dafür aber ein Stück Selbsterkenntnis und die Wahrnehmung dessen, was die anderen nicht wahrhaben wollen. (Text: Das Erste)