Welcome to New York
- F 2014 (121 Min.)
- Drama

Mr. Deveraux (Gérard Depardieu) ist ein Global Player, der täglich mit Milliarden jongliert und großen Einfluss auf die Weltwirtschaft hat. Doch dann gerät er durch seine Sexsucht in einen Vergewaltigungsskandal, der zu einem tiefen Fall führen wird. Seine Karriere und seine Ehe mit Gattin Simone (Jacqueline Bisset) stehen vor dem Aus. – Brisantes und freizügiges Drama mit starker Besetzung, von Kultregisseur Abel Ferrara. (Text: Sky)
Hintergrund: Der Film basiert auf dem internationalen Skandal um den französischen Politiker Dominique Strauss-Kahn, von 2007 bis 2011 Direktor des Internationalen Währungsfonds, der im Jahr 2011 wegen des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung in den USA verhaftet wurde und dadurch Amt und Ansehen verlor. Kritik: „Champagner, Sex, Zigarren – und Politik: WELCOME TO NEW YORK wird als Skandalfilm des Jahres gehandelt.“ (amazon.de) „Auf subtile und unaufdringliche Weise verbindet ‚Welcome To New York‘ so das Private mit dem Politischen, das Individuelle mit dem Gesellschaftlichen und sagt wesentlich mehr über die Verbindung von persönlichen Obsessionen, Sex, Macht, Herrschaft, internationaler Finanz und Politik, als es zunächst den Anschein haben mag. Was er nicht sagt, ist, wie sich der Zuschauer zum Gezeigten zu verhalten hat oder gar zur DSK-Affäre. Wahrscheinlich ist es das, was ihn so anspruchsvoll macht – und letztendlich das wirklich „Skandalöse“ daran ist. Beobachten, ergründen, verstehen möchte der Film, nicht urteilen oder verurteilen. Diesbezüglich ist der Zuschauer zur völligen Freiheit verdammt. In diesem Sinne ist ‚Welcome To New York‘ ein typisches Ferrara-Werk, ein streitbares Stück Kinokunst, ein waschechter und herausfordernder Unwohlfühlfilm.“ (Multimania) „Abel Ferrara knöpft sich die Vergewaltigungsaffäre des Dominique Strauss-Kahn vor und lässt es nicht an intensivem Realismus fehlen erst beim Beischlaf- und Saufgelage sowie anschließend in der Justizmühle, wo der Vergewaltiger erfährt, was es heißt, seine Würde zu verlieren (ohne dass es viel Erkenntnis bei ihm hinterlassen würde). Gerard Depardieu jenseits von Gut und Böse in einer Rolle wie für ihn geschaffen, Regisseur Ferrara in Hochform, mit allen üblichen Zutaten.“ (kino.de) „Ein außergewöhnlich spielender Gérard Depardieu in einer freien Interpretation der Geschichte um Dominique Strauss-Kahn mit großartigen Highlights.“ (The Guardian) „Abel Ferrara (‚Bad Lieutenant‘) gliedert sein Sitten- und Charakterbild in drei Teile. Zuerst entführt er im Stil eines Softpornos in Deveraux’ Callgirl-Parallelwelt, die er danach nüchtern mit der Untersuchungshaft kontrastiert. Am Ende zeigt er Deveraux als desillusionierten Machtmenschen unter Hausarrest und im Clinch mit seiner Frau (Jacqueline Bisset). Fazit: Kühles Porträt eines Sex- und Machtgierigen.“ (cinema.de) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
DVD & Blu-ray
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