Volpone

Volpone, ein in Venedig zu Reichtum gekommener Ausländer, treibt in der Lagunenstadt ein kurioses Spiel: Volpone gibt vor, krank und dem Tode nah zu sein. Dies veranlasst eine Reihe von Erbschleichern, immer wieder bei ihm vorzusprechen, um in seinem Testament großzügig bedacht zu werden. Einer der Erbschleicher geht sogar so weit, ihn mit seiner Nichte Celia zu verkuppeln. Übermütig lässt Volpone seinen eigenen Tod verkünden und beobachtet hinter dem Vorhang des Bettes den Kampf der blitzartig herbeigeeilten „Freunde“ um seine Hinterlassenschaft. Am gerissensten zeigt sich sein Haushofmeister Mosca, den Volpone zuvor zum Alleinerben eingesetzt hat. Am Höhepunkt der Verwicklungen tritt der vermeintlich Tote dazwischen und der Schwindel fliegt auf. (Text: 3sat)

Fernsehinszenierung mit dem Ensemble des Staatstheaters Dresden