Vielen Dank für Nichts

CH / D 2013 (95 Min.)
  • Komödie

Der 17-jährige Valentin ist nach einem Snowboardunfall querschnittgelähmt und benötigt einen Rollstuhl. Er rebelliert gegen seine Mutter, die ihn von Zürich zu einem Reha-Zentrum in Meran (Südtirol) fährt, wo er an einem Behinderten-Theaterprojekt teilnehmen soll. Bei jeder Gelegenheit zeigt er dort seinen Frust und weigert sich zuerst, in der Gruppe mitzumachen. Mit der Zeit verliebt er sich jedoch in die Therapeutin Mira und freundet sich mit seinem Mitbewohner Titus sowie mit Lukas an. Lukas ist spastisch gelähmt und neben dem Rollstuhl auf eine elektronische Kommunikationshilfe angewiesen. Als Valentin erfährt, dass Mira mit dem schleimigen BWL-Studenten Marc liiert ist, beschliesst er, die Tankstelle zu überfallen, an der Marc arbeitet. Begeistert bieten sich Lukas und Titus als Komplizen an. Es gelingt den drei Rollstuhlfahrern, eine Pistole zu kaufen. Als sie von betrunkenen Jugendlichen drangsaliert werden, feuert Titus einen Schuss ab. Darauf zieht er sich zurück. Valentin und Lukas überfallen zusammen die Tankstelle und erbeuten etwas Geld. Vor Gericht werden beide zu zweieinhalb Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Auch dem mehrfachbehinderten Lukas wird dadurch Deliktsfähigkeit attestiert. Im Stadttheater Bozen geht das Theaterprojekt mit der «Hamlet»-Aufführung unter der Regie von Antonio Viganò zu Ende.

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Deutscher Kinostart05.06.2014

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