Vertrieben 1938 – Erinnerungen an das Volksopernensemble

A 2023 (30 Min.)
  • Dokumentation
  • Geschichte
 Dirigentin und Komponistin Keren Kagarlitsky hat für die neue Produktion die Orchesterpartitur rekonstruiert. – Bild: ORF
Dirigentin und Komponistin Keren Kagarlitsky hat für die neue Produktion die Orchesterpartitur rekonstruiert.

Am 14. Dezember 2023 feiert die Volksoper Wien ihren 125. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums wird mit der Uraufführung von „Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938“ all jenen Mitgliedern des Hauses gedacht, die von den Nazis verjagt, verfolgt oder ermordet wurden. Denn in den ersten Monaten des Jahres 1938 dringt das aktuelle politische Geschehen in die Volksoper ein, und zwar während der Proben zur Operette „Gruß und Kuss aus der Wachau“. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im März 1938 bringt für die Volksoper und deren Mitglieder gravierende Veränderungen mit sich: Entlassungen auf allen Ebenen des Hauses folgen.

Die neue Produktion ist ein Blick in den Spiegel der Vergangenheit und stellt sich der Frage, was Intoleranz und Faschismus mit den an der Volksoper tätigen Menschen gemacht hat. Anlässlich der Uraufführung von „Lass uns die Welt vergessen“ widmet sich auch die produktionsbegleitende Dokumentation dieser dunklen Periode und taucht in die Geschichte der Volksoper ein. (Text: ORF)

Deutsche TV-Premiere 24.03.2024 3sat

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Mo. 07.04.2025
01:41–02:10
01:41–
So. 06.04.2025
10:15–10:45
10:15–
So. 24.03.2024
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Di. 19.12.2023
03:10–03:40
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Mo. 18.12.2023
23:30–00:00
23:30–

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