In Südkärnten verschwindet die slowenische Sprache und mit ihr eine ganze Kultur zunehmend aus dem Alltag. Ausgehend von ihrer eigenen Familie, begibt sich die Filmemacherin auf eine Spurensuche, die weit über das Private hinaus geht. Der Film beleuchtet hundert Jahre österreichische Geschichte, in der sich die slowenische Volksgruppe oft politisch übergangen gefühlt hat und Chancen verpasst wurden, das Slowenische als wertvollen Bestandteil der Gesellschaft zu begreifen. So wird das Persönliche hochpolitisch und das Verschwinden zu einer eindringlichen Mahnung an Gegenwart und Zukunft. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen. (Text: ORF)