Verleumdung
- F 1967 (Les Risques du métier, 105 Min.)
- Drama
Der Film spielt in einer Kleinstadt mit dem fiktiven Namen Châteauneuf. Zu Beginn sieht man die etwa 15-jährige Schülerin Catherine Roussel weinend von der Schule nach Hause laufen. Auf Nachfragen ihrer Eltern erklärt sie, ihr Lehrer Jean Doucet habe sie sexuell missbraucht. Dieser bestreitet den Vorwurf vehement. Als daraufhin auch andere Schülerinnen der Klasse befragt werden, wird die Aussage des Mädchen jedoch bestätigt, da zwei weitere Schülerinnen ähnliche Vorwürfe erheben, darunter Helène Arnaud, die Klassenbeste und Tochter eines Bauunternehmers. Der Bürgermeister, der einen Skandal vermeiden will, legt Doucet nahe, den Ort zu verlassen, aber dieser lehnt das ab, da es einem Schuldeingeständnis gleichkäme. Schließlich wird er verhaftet und muss zur weiteren Untersuchung ins Gefängnis. Ihm droht eine lebenslange Haft in einem Straflager. Doucets Frau Suzanne, die von der Unschuld ihres Mannes überzeugt ist und die Bewohner des Orts genau kennt, befragt diese nun detailliert und entdeckt die wahren Hintergründe und Zusammenhänge. Am Schluss kommt Jean Doucet frei, erklärt jedoch, nicht länger in dem Ort leben zu wollen. Seine Frau, die die Kleinstadt ohnehin längst verlassen wollte, ist erfreut.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Verleumdung (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Originalsprache: Französisch
DVD & Blu-ray
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