Verflucht
- USA / D 2005 (Cursed, 99 Min.)
- Horror

Ein Autounfall verändert alles: Beim Versuch einer Verletzten zu helfen, werden Ellie (Christina Ricci) und ihr Bruder Jimmy (Jesse Eisenberg) von einem Werwolf attackiert. Ellie und Jimmy überstehen den Angriff leicht verletzt. Doch danach erleben sie seltsame Veränderungen. Auch Ellies Freund Jake (Joshua Jackson) verhält sich merkwürdig. Verwandeln sie sich in Werwölfe? Können sie die Monster – das in sich und das, welches die Stadt unsicher macht – stoppen? – Der Film wurde mit einem Jahr Verspätung veröffentlicht. Grund war, dass, nachdem die Produktion stockte, das Drehbuch umgeschrieben und die Hälfte des Fimmaterials – teilweise mit anderen Schauspielern – nachgedreht wurde. (Text: Tele 5)
Hintergrund: „Ich habe keine Ahnung, was den Film so abgefuckt hat“, sagte die Schauspielerin Judy Greer (Rolle: Joanie), die auch als Produzentin arbeitet. „Ich dachte, das Drehbuch war gut. Ehrlich, es war kein großer Deal.“ Der Streifen wurde mit einem Jahr Verspätung veröffentlicht. Grund war, dass, nachdem die Produktion stockte, das Drehbuch umgeschrieben und die Hälfte des Fimmaterials -teilweise mit anderen Schauspielern – nachgedreht wurde. Regisseur Wes Craven sagte später, er habe viel gelernt aus diesem verkorksten Projekt, vor allem keinen Film des Geldes wegen zu machen. Er wollte eigentlich einen anderen Film drehen – „Pulse“. Zu „Verflucht“ sagte er zu, als man ihn mit der doppelten Gagelockte. „Es kostete mich zweieinhalb Jahre meines Lebens für einen Film, der nicht annähernd das wurde, was er hätte sein können.“ In der Zeit hätte er auch zweieinhalb andere Filme drehen können, die mehr Geld eingebracht hätten, vermutet er. Es dauerte drei Tage, bis die Verfolgungs-Szene mit Mýa und dem Werwolf im Kasten war. Mýa verletzte sich dabei zudem am Bein. Kritik: „Wes Craven ist eine Ikone des US-amerikanischen Horrorkinos. Sein Werwolffilm „Verflucht“ ist allerdings alles andere als der letzte Schrei, sondern verflucht öde.“ (spiegel.de) „Auch wenn die Filme des Kultregisseurs nicht zu den Top-Blockbustern Hollywoods zählen und manches Mal gar wie ein B-Movie anmuten, der durchbrechende Erfolg eines jeden einzelnen Werks ist Wes Craven gewiss. Vielleicht liegt es auch an seiner Art, Filme nicht wirklich dem Mainstream anzupassen, sondern sie so zu drehen, wie er sich das vorstellt. Daher gehört auch „Verflucht“ mit Christina Ricci ganz gewiss zu den ‚Must See‘-Horrormovies für Fans des Genres.“ (verflucht-derfilm.de) „Die Erneuerung, die Craven und Williamson betreiben, beschränkt sich auf eine leichte Verschränkung von Horror und Komik. Das führt zu manch gelungener Pointe [ …]. Der Film selbst bleibt aber hinter dem zurück, was man von Regisseur Wes Craven erwarten darf. Dass der Showdown in einem Horrorkabinett spielt, in dem zahlreiche Pappmaché-Monster herumstehen, wirkt da nur wie ein trauriger Rest aus der einstigen kreativen Selbstreflexivität von ‚Scream‘.“ (critic.de) „Trotzdem bleibt „Verflucht“ ein sehenswertes Horrorvergnügen, welches es vor allem durch seine Mischung von schonungslosem Metzelvergnügen und einer deftigen Prise rabenschwarzen Humors zu einem Genreliebling des Sommers werden kann. Für einen gruseligen Filmabend ist „Verflucht“ genau die richtige Wahl …“ (filmstarts.de) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
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