Verbotene Spiele
- F 1952 (Jeux interdits, 86 Min.)
- Kriegsfilm
- Drama

Frankreich, 1940: Bei einem Tieffliegerangriff der Deutschen kommen die Eltern der fünfjährigen Paulette und ihr kleiner Hund ums Leben. Ziellos durchstreift das Mädchen mit dem toten Hund auf dem Arm die Gegend, bis es auf den elfjährigen Bauernsohn Michel trifft. Der nimmt sich des Mädchens an und bringt es auf dem Hof seiner Eltern unter, wo Michels älterer Bruder im Sterben liegt. Um Paulette über den Tod ihres Hundes hinwegzutrösten, legt er mit ihr einen Tierfriedhof an. Die Kreuze für die kleinen Gräber stehlen sie in einem geheimen Nachtabenteuer vom Friedhof. Die Kinder spielen „Krieg“ und „Friedhof“, weil es die Realität ist, die sie umgibt. Zwischen Paulette und Michel entsteht eine tiefe, anrührende Beziehung. Bis Paulette vom Roten Kreuz aufgegriffen wird. (Text: arte)
„Verbotene Spiele“ ist die Verfilmung des gleichnamigen, 1947 veröffentlichten Romans von François Boyer. Die Filmmusik schrieb der spanische Gitarrist und Komponist Narciso Yepes. Das Hauptthema „Romance Anónimo“, welches den Film leitmotivisch durchzieht, wurde weltberühmt. Es handelt sich um den ersten Film der damals fünfjährigen Brigitte Fossey, die eine groβe Schauspielkarriere machen sollte. „Verbotene Spiele“ wurde mit dem Goldenen Löwen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig und mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet. (Text: arte)
Originalsprache: Französisch
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