Up in Arms

USA 1944 (106 Min.)
  • Komödie
  • Musik

Danny Weems, ein ausgesprochener Hypochonder, verdient sich seinen Lebensunterhalt als Fahrstuhlführer im Medical Building von Manhattan. Regelmäßig konsultiert er mit seinen eingebildeten Krankheiten die im Gebäude ansässigen Ärzte und treibt diese mit seinen eingebildeten Wehwehchen allmählich in den Wahnsinn. Selbst Mitpatienten verschont Danny nicht und steckt diese mit seinen Laien-Diagnosen an. Der Dauergast in den Wartezimmern erregt seit einiger Zeit die Aufmerksamkeit von Krankenschwester Virginia Merrill, die recht bald Gefallen an dem verschrobenen, komischen Kauz findet. Der aber hat nur Augen für eine andere Krankenschwester namens Mary Morgan, die ihn jedoch lediglich platonisch mag. Eines Abends gehen die drei gemeinsam aus, mit Dannys Zimmerkameraden Joe Nelson als zweite männliche Begleitung. Virginia versucht bei diesem Doppeldate noch einmal, bei Danny zu landen. Der aber muss erkennen, dass sein Schwarm Mary und Kumpel Joe ineinander verliebt sind. Bald darauf werden Danny und Joe zur US-Armee eingezogen. Jetzt gerät Danny in Panik, denn das Armeeleben bedeutet in seinen Augen ständige Gefahr an Leib, Leben und vor allem Gesundheit. Daher bittet Danny Joe, statt seiner zur Einberufungsbehörde zu gehen, doch dieser wurde selbst einberufen, sodass es für beide, dem Filmtitel entsprechend, demnächst heißt: Auf zu den Waffen. Monate später begegnen die beiden Männer den Krankenschwestern Virginia und Mary wieder, die ihren erlernten Job, nunmehr in Militäruniform, ebenfalls dort verrichten und die es als Lieutenants zu Dannys und Joes Bataillon verschlagen hat. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Dienstränge und eines Fraternisierungsverbotes zwischen den Geschlechtern haben die beiden Männer nur wenig Gelegenheit, sich mit den beiden jungen Frauen zu unterhalten. Blackie und Butterball, zwei andere Soldaten, beginnen, nachdem sie von Dannys Hypochondrie erfahren haben, ihn damit aufzuziehen. Joe greift ein und legt sich mit den beiden Kumpels an. Es kommt zu einer handfesten Schlägerei, die erst durch die Aufforderung beendet wird, dass sich alle Soldaten der Einheit in 30 Minuten bereithalten müssen, da das Bataillon zu einem US-Stützpunkt im Südpazifik verlegt werde. Danny läuft durch die Militärbasis, um Mary, die im Gegensatz zu Virginia nicht mitreisen soll, noch schnell Lebewohl zu sagen. Durch unvorhersehbare Umstände muss sie sich jedoch in einem Versorgungslaster verstecken, der ebenfalls auf das demnächst ablegende Schiff gehievt wird. Auf hoher See verkleidet sich Mary daraufhin als männlicher Offizier, um nicht entdeckt zu werden und Ärger zu bekommen. Danny und Joe haben vor, sie ins Quartier der anderen Krankenschwestern zu schmuggeln. Um die Soldaten abzulenken, gibt Danny eine Gesangseinlage, doch Mary schafft nur die halbe Strecke zu dem Frauenquartier und muss sich verstecken. In der darauffolgenden Nacht versucht Danny, sie den Rest des Weges zu geleiten, doch man verirrt sich und landet prompt in der Kabine des Führungsoffiziers Colonel Ashley. Ashley sieht die beiden Eindringlinge zwar, doch ehe er noch etwas sagen kann, haben sich Mary und Danny verdrückt und sich zurück zur Mannschaftsunterkunft von Dannys Kameraden begeben. Hier versteckt sich Mary unter Dannys Bett. Mit einem Trick kann Danny seine Kameraden davon überzeugen, die Kojen und die Unterkünfte zu verlassen, sodass nur noch er, Mary und Joe zurückbleiben. Danny muss mit ansehen, wie Mary in die Arme ihres Liebsten Joe flieht. Nun sind alle Illusionen, die er je bezüglich sich und Mary besessen hatte, im Nu zerstoben. Am folgenden Tag ist Danny und sein angebliches Techtelmechtel mit einer unbekannten, hier an Bord befindlichen Frau der Klatsch des Tages unter den Soldaten. Danny, aufgrund seiner verlorenen Liebe am Boden zerstört, geht zu seinem Vorgesetzten Colonel Ashley und gesteht ihm die wahren Vorgänge. Der sieht keinen anderen Ausweg, als Danny, der sich weigert zu sagen, um wen es sich bei der nicht identifizierten Frau gehandelt habe, vors Kriegsgericht zu stellen und sperrt ihn auf dem Schiff erst einmal weg. Nun ist der Moment gekommen, in dem Virginia Danny zeigen kann, wie sehr sie ihn liebt. Sie stellt sich dem Vorgesetzten und behauptet, sie sei diejenige Frau gewesen. Ihre Begründung für die Vorgänge erscheint glaubhaft, und so entlässt Colonel Ashley beide jungen Leute aus der Haft. Danny, der nun allmählich begreift, was er an Virginia hat, borgt sich ungefragt von Blackie dessen Plattenspieler und spielt eine Platte ab, die er damals an Land auf dem Rummel mit seinen Freunden aufgenommen hatte. Blackie erwischt ihn dabei und schlägt Danny nieder, der, noch halb im Delirium, als er von Virginia träumt, Ashley gesteht, dass er Mary auf das Schiff geschmuggelt habe. Auf der Militärbasis angekommen, wird Danny an Land sofort festgenommen und eingesperrt. Bald aber kommt es zu Kampfhandlungen mit japanischen Soldaten, die Danny prompt entführen und diese „Kriegsbeute“ ihrem General vorführen. Danny kann den Befehlshaber überwältigen, stiehlt dessen Uniform und befehligt eine Reihe von besonders trotteligen Japanern, ihm zu folgen. Man landet in einer Grube, wo die Kriegsgegner von Dannys amerikanischen Soldatenkameraden gefangen gesetzt werden. Plötzlich feiern Danny alle als großen Helden, und er kann endlich die richtige Frau, seine Virginia, in die Arme schließen.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Up in Arms aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart1944

Originalsprache: Englisch

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