Totem

Nach heftigen Auseinandersetzungen mit dem Sheriff von Adamsville hatte Lorn Warfield (Glenn Ford) seine Ranch vor drei Jahren verlassen. Bei seiner Rückkehr muss er feststellen, dass seine Frau Angie (Barbara Babcock) und die beiden Töchter verschwunden sind. Dafür taucht ein Mann auf der verödeten Ranch auf, der Warfield nicht besonders gefällt. Er nennt sich Owen Forbes (Arthur Kennedy) und erklärt, Warfields Angehörige seien von Apachen entführt worden, die es auf Frauen abgesehen hatten. Forbes’ Behauptung, Angie habe ihn heiraten wollen, weil sie nicht mehr an eine Rückkehr ihres Mannes glaubte, lässt ihn nicht gerade sympathischer erscheinen.

Als der Rancher aufbricht, um die Entführten zu suchen, will Forbes unbedingt mitkommen und lässt sich nicht abschütteln, obwohl Warfield aus seiner Abneigung keinen Hehl macht. So geraten die beiden gemeinsam in die Gewalt von Indianern und eines zwielichtigen Mexikaners (Nico Minardos). Kaum ist dieses gefährliche Abenteuer überstanden, sehen sie sich mit einer Gruppe von Deserteuren konfrontiert. Schließlich stoßen sie auf den Stamm, der Angie Warfield und die Mädchen entführt hat. Gemeinsam können sie die Gefangenen befreien, aber dann will Forbes sich nicht damit abfinden, dass Angie sich wieder zu ihrem Mann bekennt. (Text: ARD)