Todfeinde

1880, in der Kleinstadt Rincon etwa 100 Meilen von Denver entfernt. Mehrere Männer treffen sich zu einer Partie Poker. Plötzlich wird einer von ihnen als Falschspieler denunziert. Nick Evans drängt die Mitspieler dazu, den vermeintlichen Betrüger zu lynchen. Obwohl Van Morgan (Dean Martin) dagegen ist, kann er die Tat nicht verhindern. Später erfährt Morgan, dass ein geheimnisvoller Unbekannter damit begonnen hat, die an der tödlichen Pokerrunde beteiligten Spieler umzubringen. Bevor es auch ihn trifft, versucht Morgan den Täter ausfindig zu machen.

Insbesondere der bewaffnete Baptistenprediger Reverend Rudd (Robert Mitchum) erregt Morgans Aufmerksamkeit. Der spannende Spätwestern „Todfeinde“ wurde inszeniert von Altmeister Henry Hathaway, der in den 1960er-Jahren das darbende Western-Genre mit Klassikern wie „Die vier Söhne der Kathie Elder“ und „Nevada Smith“ wiederbelebte. Der US-Regisseur profitiert vor allem vom Zusammenspiel der beiden rivalisierenden Protagonisten Dean Martin (Van Morgan) und Robert Mitchum (Reverend Rudd). (Text: ServusTV)

Roddy McDowall starb am 3. Oktober 1998 an Krebs. Seine Karriere begann er als Kinderstar; später stand er u. a. mit Elizabeth Taylor für „Heimweh“ vor der Kamera. (Text: Kabel Eins Classics)