Tod eines Polizisten

Der junge Streifenbeamte Pascal Fabre bemerkt nachts, außerhalb seiner Dienstzeit, wie vier finstere Gestalten ein Radargerät an einem verlassenen Straßenabschnitt abmontieren. Pascal stellt sie zur Rede. Als er sich als Polizist zu erkennen gibt, wird er von einem der vier Männer kaltblütig erschossen. Die ehrgeizige Inspektorin Fanny Labret ist überzeugt, dass Pascal in dunkle Geschäfte verwickelt war und von Gangstern erschossen wurde. Victor, der väterliche Freund des Ermordeten, sucht Fanny auf und bedrängt sie, mit ihm zusammen den Fall zu lösen. Victor ist ein ehemaliger Polizist und lebt jetzt sehr zurückgezogen. In seinem privaten Schießstand hat er Pascal und dessen Freund und Kollegen Francis trainiert.

Fanny ist von diesem Mann, der über seine Vergangenheit so beharrlich schweigt, fasziniert. Bei einem nächtlichen Einbruch werden wertvolle Pelzmäntel gestohlen. Die Spuren weisen auf jene Verbrechergang, die Fanny wegen des Mordes an Pascal in Verdacht hat. Victor nützt seine Verbindung zur Halbwelt der Transvestiten und Huren, um die Identität der Pelzdiebe herauszufinden. Doch Beweise für den Mord, die auch vor Gericht standhalten würden, finden weder Victor noch Fanny. Da wird ein Mitglied der Gang auf offener Straße erschossen. Ist es der Anfang eines Bandenkriegs oder nimmt jemand Rache für den ermordeten Pascal? (Text: MDR)