Thelma

N 2017 (114 Min.)
  • Horror
Thelma Eili Harboe als Thelma SRF/​Motlys AS – Bild: SRF1
Thelma Eili Harboe als Thelma SRF/​Motlys AS

Die Norwegerin Thelma beginnt ihr Studium in Oslo und ist das erste Mal von zu Hause fort, getrennt von ihren streng religiösen Eltern. Sie überwindet ihre Schüchternheit und lernt neue Freunde kennen, darunter Anja, in die sie sich verliebt. Der Liebe im Weg steht nicht nur Thelmas fundamental christliche Erziehung, auch erleidet sie mysteriöse Anfälle von zerstörerischer Wucht. Diese bereiten Thelma immer größere Schwierigkeiten, je mehr sie in emotionale Bedrängnis gerät. Als befürchtet werden muss, dass Thelma zu einer lebensbedrohlichen Gefahr für ihr Umfeld wird, unterzieht sich das Mädchen ärztlichen Untersuchungen.

Doch ihr Zustand stößt selbst in einer Spezialklinik auf Ratlosigkeit. Nachdem Thelma festgestellt hat, dass Anja auf unerklärliche Weise wie vom Erdboden verschluckt ist, und sie selbst einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur kommt, offenbaren ihre Eltern ihr die böse Wahrheit: Es ist nicht das erste Mal, dass Thelma zu einer Bedrohung für andere wurde. Joachim Triers („Der schlimmste Mensch der Welt“, 2021) atmosphärisch wie psychologisch dichter Mystery-Thriller erzählt in starken, beeindruckenden, vielfach symbolisch aufgeladenen Bildern die vieldeutige Coming-of-Age- und Coming-out-Geschichte der titelgebenden Außenseiterin, verkörpert von der norwegischen Newcomerin Eili Harboe.

Atmosphärisch, dramaturgisch und kompositorisch von großer Meisterschaft, konnte „Thelma“ die Filmkritik wie auch das Kinopublikum weltweit begeistern und wurde mit über einem Dutzend Filmpreisen in Europa und darüber hinaus ausgezeichnet. Der 1974 im dänischen Kopenhagen geborene Joachim Trier wuchs im norwegischen Oslo auf, als Kind einer Familie von Künstlern, Musikern und Filmemachern.

Seine von der Kritik gefeierten Spielfilme wurden auf internationalen Filmfestivals unter anderem in Cannes, Sundance, Toronto, Karlovy Vary, Göteborg, Mailand und Istanbul gezeigt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Wiederholt wurden seine Arbeiten von Norwegen ins Rennen um die Nominierung als bester nicht-englischsprachiger/​internationaler Film der jährlichen Oscar-Verleihung der Academy Awards in Hollywood geschickt. (Text: rbb)

Der 1974 im dänischen Kopenhagen geborene Joachim Trier wuchs im norwegischen Oslo auf, als Kind einer Familie von Künstlern, Musikern und Filmemachern. Seine von der Kritik gefeierten Spielfilme wurden auf internationalen Filmfestivals u.a. in Cannes, Sundance, Toronto, Karlovy Vary, Göteborg, Mailand und Istanbul gezeigt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Wiederholt wurden seine Arbeiten von Norwegen ins Rennen um die Nominierung als bester nicht-englischsprachiger/​internationaler Film der jährlichen Oscar-Verleihung der Academy Awards in Hollywood geschickt. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere14.01.2021WDRDeutscher Kinostart22.03.2018

Originalsprache: Norwegisch

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