The World’s End
- GB 2013 (109 Min.)
- Action
- Komödie

Einst waren Gary King und seine Freunde an der Schule die «fünf Musketiere». Deren vier haben sich in den vergangenen 20 Jahren zu respektablen Mitgliedern der Gesellschaft entwickelt. Zurückgeblieben ist Gary, der sich gedanklich noch in der guten, alten Zeit befindet und seine Freunde folglich zusammentrommelt, um eine Scharte aus den Jugendtagen auszuwetzen.
Auf ihrer Pubtour durch sämtliche Schankstätten von Newton Haven haben die «fünf Musketiere» einst nach dem sechsten von zwölf Lokalen schlapp gemacht. Bei der Neuauflage soll es nun gelingen: zwölf Pints in zwölf Pubs. Die Freunde von einst setzen alles daran, «The World’s End» zu erreichen, die letzte Station der Pubtour – und wenn es das letzte ist, was sie tun. Denn gänzlich unerwartet begegnen sie einem weitaus heimtückischeren Feind als dem Alkohol.
Das Vergnügen bei «The World’s End» ist umso grösser, je weniger man über den Film weiss. Denn mehr noch als bei den Vorgängern «Shaun of the Dead» und «Hot Fuzz» haben Hauptdarsteller und Co-Autor Simon Pegg sowie Edgar Wright, der neben dem Drehbuch auch für die Regie besorgt war, auch ihre dritte Liebeserklärung ans Genrekino mit überraschenden Details und unerwarteten Wendungen versehen. Die Komödie beginnt als zartbitterer Abgesang an die verlorenen Tage der Jugend – und führt komplett woanders hin.
Wem die Wendungen der Geschichte allzu brüsk sind, der mag sich an der erstklassigen Darstellerriege erfreuen, die sich für diese Saufsafari versammelt hat, nehmen neben den Stammgästen Simon Pegg und Nick Frost doch mit Paddy Considine, Eddie Marsan und Martin Freeman doch Stars des britischen Kinos Platz, flankiert von den Nebendarstellern Rosamund Pike («Gone Girl») und dem ehemaligen Bond-Darsteller Pierce Brosnan. «The World’s End» gilt als Abschluss der «Blood and Ice-Cream»- oder «Cornetto»-Trilogie und markiert das vorläufige Ende des Gespanns Wright/Pegg.
Denn bei seinem nächsten Projekt wird Edgar Wright zwar erneut als Drehbuchautor und Regisseur in Personalunion amten, jedoch nicht mit seinem Kompagnon Simon Pegg zusammenarbeiten. Seinen Hauptdarsteller in «Baby Driver» hat Wright vielmehr im jungen Ansel Elgort («The Fault in Our Stars») gefunden, der sich im Film als Fahrer eines Fluchtfahrzeugs für einen Gangsterboss verdingt. «Baby Driver» steckt derzeit noch in der Vorproduktion und ist erst für Frühling 2017 angekündigt. Simon Pegg ist derweil mit den «Star Trek»- und «Ice Age»-Fortsetzungen beschäftigt. (Text: SRF)
„The World’s End“ ist nach der Horror-Persiflage „Shaun of the Dead“ und der Krimi-Farce „Hot Fuzz“ der letzte Teil von Edgar Wrights und Simon Peggs „Blood-and-Ice-Cream“-Trilogie: Diesmal steht mit dem apokalyptischen Science-Fiction-Szenario ein weiteres Lieblingsgenre der beiden Autoren und Regisseure im Mittelpunkt. Wie üblich übernahm Simon Pegg – alias Schiffsingenieur Montgomery „Scotty“ Scott im „Star Trek“-Reboot – eine der Hauptrollen und brilliert als trunksüchtiger Tunichtgut Gary. Auch in den weiteren Rollen wartet „The World’s End“ mit einer Top-Besetzung auf: Unter anderem mit dabei sind „Hobbit“-Star und „Sherlock“-Watson Martin Freeman, Rosamund Pike („Gone Girl“) und Paddy Considine („Das Bourne Ultimatum“). In einer Nebenrolle als wenig vertrauenswürdiger Ex-Lehrer Guy Shepherd stellt Ex-007 Pierce Brosnan einmal mehr sein komödiantisches Talent unter Beweis. (Text: Nitro)
Originalsprache: Englisch
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