Er sah aus wie ein Alien und sang wie eine Primadonna – der Countertenor Klaus Nomi. In den 70er-Jahren ging er nach New York, wo ihm der Durchbruch nach einem Auftritt in der „New Wave Vaudeville Show“ gelang. Als Marsmensch verkleidet sang er in einem schwindelerregenden Countertenor, ohne eine Miene zu verziehen. Aus Klaus Sperber wurde Klaus Nomi („You Don’t Nomi“), eine Ikone des New Yorker Underground. 1983 starb er an Aids. Der Dokumentarfilm lässt eine Zeit, eine Kultur- und Musik-Szene, vor allem aber eine Kultfigur lebendig werden. (Text: arte)