The Fast and the Furious

In L.A. wird ein verdeckter Ermittler in das Milieu von Autofanatikern eingeschleust, weil die Polizei unter den Teilnehmern von illegalen Straßenrennen eine Diebesbande vermutet. Als der Polizist nicht nur dem Rausch der Geschwindigkeit erliegt, sondern auch dem Charisma des Anführers und der Schönheit von dessen Schwester, muss er sich für eine Seite entscheiden. Auftakt der erfolgreichen PS-starken Reihe mit Vin Diesel und Paul Walker. Um einer Bande dreister Truck-Diebe das Handwerk zu legen, ermittelt der Polizist Brian O’Conner (Paul Walker) unter dem Pseudonym des Mechanikers Brian Spinner in der Tuningszene von Los Angeles.

Beherrscht wird die Szene der tiefergelegten PS-Schleudern und Geschwindigkeits-Junkies vom meisterlichen und nervenstarken Fahrer Dominic Toretto (Vin Diesel). Bei der Teilnahme an einem illegalen Straßenrennen verliert Brian zwar sein Auto, kann aber, als sie von der Polizei entdeckt werden, den Respekt und das Vertrauen von Toretto gewinnen, indem er ihm zur Flucht verhilft. Während Brian mit Toretto und seinem Team ein eigentlich schrottreifes Auto für die legendären „Race Wars“ aufrüstet, beginnt er sich in der Gruppe heimisch zu fühlen.

Und er verliebt sich in Torettos kleine Schwester Mia (Jordana Brewster). Doch alle seine Ermittlungen weisen auf Toretto als Drahtzieher der Lkw-Überfälle hin, sodass Brian sich zwischen seiner Pflicht als Polizist und seiner Freundschaft zu einem Kriminellen entscheiden muss. „The Fast and the Furious“ ist der actiongeladene Startschuss für eine der bislang kommerziell erfolgreichsten Filmreihen.

Für das spannungsreiche Spektakel mit atemberaubenden Autostunts wurden weder Kosten noch Mühen gescheut: An manchen Rennszenen waren über 1500 Autos beteiligt, und es wurden sogar ganze Straßenzüge in gedeckten Farben umgestrichen, um die Farbigkeit der getunten Autos hervorzuheben. Mittlerweile besteht die „Fast and Furious“-Reihe aus acht Teilen. Paul Walker, der durch das Franchise weltberühmt wurde, sollte auch im siebten Teil 2014 wieder als Brian O’Conner auf der Leinwand erscheinen.

Doch sein tragischer Unfalltod am 30. November 2013 erschütterte Freunde, Familie, Filmkollegen und Fans. Zu diesem Zeitpunkt waren die Dreharbeiten zu „Fast and Furious 7“ zur Hälfte abgeschlossen. Nach einer Drehpause wurden die Arbeiten mit einem abgewandelten Drehbuch 2015 wieder aufgenommen. Die noch nicht fertiggestellten Szenen übernahmen Walkers Brüder Cody und Caleb Walker. 2017 starte dann der achte Teil der „Fast & Furious“-Reihe, „Fate & Furious“, im Kino.

Nachdem der neunte Teil der Serie ins Jahr 2020 verlegt wurde, entschloss sich Universal Pictures zu einem Spin-off – „Fast & Furious Presents: Hobbs & Shaw“ -, das 2019 erscheinen soll. Innerhalb der „Filmnacht im ZDF“ und im „Montagskino“ sind einige Filme der Reihe zu sehen: Direkt nach „The Fast and the Furious am 4. Mai um 2:35 Uhr: „2 Fast 2 Furious“, am 11. Mai um 3:55 Uhr „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.“ Im „Montagskino“: „Fast & Furious 6“ am 13. Mai und „Fast & Furious 7“ am 20. Mai 2019, beide um 22:15 Uhr. (Text: ZDF)

„Ein brisanter Actioner aus spektakulären Autojagden und waghalsigen Stunts, der solide auf den breiten Schultern Vin Diesels ruht, während Jordana Brewster und Michelle Rodriguez für die optischen Reize sorgen.“ (e-base) Regisseur Rob Cohen gibt bei seiner Inszenierung von Anfang an Vollgas. Die Actionszenen glänzen mit tollkühnen Stunts und atemberaubenden Tricks. Technisch beschreitet Cohen dabei mehr als einmal Neuland – in solcher Brillanz hat man blitzende Edelkarossen, qualmende Reifen und atemberaubende Fahrmanöver selten zuvor bewundern dürfen. Acht Fortsetzungen des High-Speed-Epos liefen bereits erfolgreich in den Kinos, Teil neun befindet sich aktuell in Produktion. Paul Walker schaffte mit der Rolle des Undercover-Ermittlers Brian O’Conner seinen Kino-Durchbruch. Seither war er nicht nur in den Fortsetzungen mit von der Partie, sondern machte auch in zahlreichen anderen Action-Krachern wie „Running Scared“ von sich reden, bevor er 2013 bei einem Unfall starb. Für die Rolle des testosteron-geladenen Bandenführers Dominic Toretto war Vin Diesel geradezu die Idealbesetzung, sie etablierte den kahlrasierten Muskelprotz mit afro- und italo-amerikanischen Wurzeln als Action-Helden der neuen Generation. (Text: RTL Zwei)