James Benning ist seit Anfang der 1970er Jahre einer der herausragenden Vertreter des amerikanischen Avantgardefilms. Er dreht und montiert seine 16mm-Filme seit jeher allein und ohne jede Hilfe. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Beschäftigung mit amerikanischen Landschaften. In langen, von der Fotografie geprägten Einstellungen wirft er einen meditativen Blick auf die archaische Natur und die technischen Eingriffe durch den Menschen. (Text: 3sat)