Taxi III
- F 2003 (Taxi 3, 82 Min.)
- Action
- Komödie

Seit acht Monaten terrorisiert eine Gang Marseille und entwischt dem zuständigen Kommissar Emilien (Frédéric Diefenthal) regelmässig. Behände machten sich die als Weihnachtsmänner verkleideten Räuber nach ihren bisher 37 Coups jeweils auf Inlineskates aus dem Staub. Nicht einmal Emiliens Kumpel Daniel (Sami Naceri), der als Taxifahrer mit einem weissen Boliden den Geschwindigkeitsrekord in der französischen Hafenstadt hält, kann da etwas ausrichten. Zudem haben die beiden Machos Zoff mit ihren Freundinnen: Weil sie zu beschäftigt sind mit sich selbst und der Weihnachtsmann-Gang, ist Emilien die Schwangerschaft seiner Petra (Emma Sjöberg) und Daniel jene von Lilly (Marion Cotillard) völlig entgangen. Noch dicker kommt es, als Emiliens Chef, Hauptkommissar Gibert (Bernard Farcy), von der verführerischen Chinesin Qiu (Bai Ling) begleitet wird. Sie recherchiert als Journalistin die Arbeit der Marseiller Polizei. (Text: SRF)
Samy Naceri und Frédéric Diefenthal machen zum dritten Mal die Straßen von Marseille zur Rennstrecke – diesmal unter den Augen einer chinesischen Reporterin (Bai Ling): In rasantem Tempo gedreht, entfesselt Gérard Krawczyk ein Feuerwerk an waghalsigen Autostunts und flotten Dialogen. Krawczyk inszenierte die Actionkomödie „Taxi 3“ nach einem Drehbuch von Luc Besson. In den Nebenrollen wieder mit dabei: Bernard Farcy, Emma Sjöberg und Marion Cottilard. Ihr Debütfilm „Die Krähe“ (1994) machte Bai Ling über Nacht zum weiblichen Chinakracher. Ursprünglich sollte Bai Ling auch in „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ zu sehen sein. Doch die mit ihr gedrehten Szenen wurden herausgeschnitten – angeblich wegen Lings „Playboy“-Posen, die den jugendfreien Film in einen Skandal hätten verwickeln können. Vor Kurzem hat sie unter der Regie von Deon Taylor den Horror-Streifen „Chain Letter“ abgedreht. Der Regisseur Luc Besson kann von einer ungewöhnlichen Kindheit berichten. Weil seine Eltern als Tauchlehrer arbeiteten, reiste er in jungen Jahren bereits in der ganzen Welt umher. „Bis ich 14 Jahre alt war, hatte ich keinen Fernseher. Hat mir nicht gefehlt, denn ich war ständig im Wasser“, erklärt der 50-Jährige. Scheinbar hat ihm dies zu besonderer Kreativität verholfen. Bereits mit 16 Jahren schrieb der Franzose das Drehbuch zu „Das fünfte Element“. (Quelle: sueddeutsche.de) (Text: 3+)
Originalsprache: Französisch
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