Kurier des Todes

Der ehemalige CIA-Agent Jack Foster reist zum fünften Todestag seiner Frau in deren Heimatland Rumänien. Sein Schwiegervater George und seine Tochter Amanda fliegen voraus. Jack ahnt nicht, dass sein Schwiegervater in kriminelle Machenschaften verwickelt ist. Am Flughafen überschlagen sich die Ereignisse: George stirbt durch eine Autobombe und Amanda wird entführt. Für Jack beginnt eine spektakuläre Suchaktion, die ihn quer durch Bukarest führt. (Text: Nitro)

Der deutsche Regisseur Michael Keusch inszenierte diesen knallharten Thriller mit Steven Seagal („Alarmstufe: Rot“, „Auf brennendem Eis“ in der Hauptrolle. Unter seiner Regie drehte Seagal auch die Actionhits „Unsichtbarer Feind“ und „Attack Force“. Steven Seagal ist hier wieder in seiner Paraderolle des kompromisslosen Helden zu sehen, der für die gute Sache auch mal ein paar Grenzen übertritt. Bevor er ins Filmgeschäft einsteigt, betreibt der Aikido-Meister als erster Nicht-Asiate überhaupt in Tokio eine Kampfsportschule. Kurz nach seiner Rückkehr in die USA spielt er 1988 in „Nico“ seine erste Hauptrolle. Mit den ähnlich konstruierten „Hard to Kill“, „Deadly Revenge – Das Brooklyn-Massaker“ und dem großen Erfolg „Alarmstufe Rot“ kann er Anfang der 1990er Jahre seinen Ruf als Actionheld zementieren. Als engagierter Umweltaktivist gibt Seagal dann 1994 mit dem Öko-Western „Auf brennendem Eis“ mit Michael Caine sein Regiedebut, das jedoch an den Kinokassen floppt. Erst 2001 gelingt ihm als Schauspieler mit „Exit Wounds – Die Copjäger“ wieder ein kommerzieller Erfolg. Der sechsfache Vater ist auch als Drehbuchautor, Produzent und Musiker tätig. 2005 veröffentlicht er das Album „Songs from the Chrystal Cave“, auf dem er unter anderem ein Duett mit Stevie Wonder singt. (Text: RTL Zwei)