Stephen Kings Werwolf von Tarker Mills

USA 1985 (Stephen King’s Silver Bullet, 95 Min.)
  • Horror
Marty (Corey Haim,l.), seine Schwester Jane (Megan Follows) und Onkel Red (Gary Busey). – Bild: Studiocanal GmbH
Marty (Corey Haim,l.), seine Schwester Jane (Megan Follows) und Onkel Red (Gary Busey).

Jedes Mal bei Vollmond ereignen sich in der amerikanischen Kleinstadt Tarker Mills grauenvolle Morde. Alle Bewohner der Stadt sind verängstigt – niemand kennt das nächste Opfer. Marty ist überzeugt davon, dass nur ein Werwolf seine Opfer auf solch brutale Weise zerfleischt. Eines Nachts beobachtet Marty, wie ein Werwolf tatsächlich durch den Ort streift. Es gelingt ihm, diesem mit einer Silvesterrakete ein Auge auszuschießen. Zusammen mit seinem Onkel Red und seiner Schwester Jane macht sich Marty nun auf die Suche nach demjenigen Dorfbewohner, der eine auffällige Augenverletzung vorweist. Denn nur dieser wird sich beim nächsten Vollmond wieder in einen Werwolf verwandeln. (Text: KinoweltTV)

Hintergrund: Der Film basiert lose auf dem 1985 erschienenen Roman „Cycle Of The Werewolf“ von Steven King, der das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Gedreht wurde von Oktober bis kurz vor Weihnachten 1984. Zu Beginn der Dreharbeiten gab es gar kein richtiges Werwolf-Kostüm. Die Herstellung des schließlich verwendeten Stylings dauerte drei Monate und wurde aus Schaum und Polyurethanen gebaut. Der Kopf wurde mechanisch von sechs Personen bewegt, die über 30 Fuß entfernt operierten. Produzent Dino De Laurentiis war mit der ganzen Sache nicht besonders glücklich – sowohl das Aussehen des Kostüms selbst störte ihn, als auch die Art, wie sich der Darsteller bewegte, der ein Modern-Dance-Tänzer und extra für die Rolle engagiert worden war. Kritik: „Eine Mischung aus Thriller und Detektivstory, die die Zwischentöne des Werwolf-Mythos, den Konflikt zwischen der animalischen Natur des Menschen und der nur anerzogenen Zivilisation, verfehlt.“ (Lexikon des internationalen Films) „Stephen Kings ‚Silver Bullet‘ ist entweder der schlechteste Film, der je aus einer Stephen-King-Story entstanden ist, oder der witzigste.“ (Roger Ebert) „Ein bisschen trashig ist der Film für heutige Augen ja schon, trotz eines damals beachtlichen Budgets – es sollen immerhin sieben Millionen Dollar gewesen sein – machen die Effekte mehr als 30 Jahre später nicht viel her. Das Werwolfkostüm selbst regt eher zum Schmunzeln denn zum Fürchten an. Heutige Zuschauer, die nicht gerade große King-Fans sind oder in den 80ern aufgewachsen sind, dürften deshalb mit Der Werwolf von Tarker Mills eher weniger etwas anfangen können. Wer hingegen zur Nostalgie neigt, der kann bei dieser Mischung aus Alltag und Absurdem schon seinen Spaß haben und zumindest eine Weile miträtseln, wer hinter dem zähnefletschenden Ungetüm steckt.“ (film-rezensionen.de) Starinfo Terry O’Quinn: Seit seinen frühen 20er Jahren wurde sein Haar bereits schütter und in fast allen seinen Filmen ist er mit teilweise oder ganz rasiertem Kopf zu sehen: Terry O’Quinn, der seinem ursprünglichen Nachnamen „Quinn“ das „O“ hinzufügte, um sich von einem anderen Schauspieler gleichen Namens abzusetzen. Bekannt ist uns sein Gesicht vor allen von Nebenrollen und aus TV-Serien wie „Millennium – Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst“ (1996–1999), „Alias – Die Agentin“ (2002–2004) oder „Lost“ (2004–2010), für die Rolle des John Locke bekam er 2007 den Emmy als Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie. Der 1952 in Michigan geborene O’Quinn war von 1979 bis 2012 mit seiner Frau Lori verheiratet und ist Vater von zwei Kindern. (Text: Tele 5)

Deutscher Kinostart10.07.1986Internationaler Kinostart11.10.1985

Originalsprache: Englisch

Alternativtitel: Der Werwolf von Tarker Mills

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