Stepfather – Daddy ist da!
- USA 2009 (The Stepfather, 101 Min.)
- Horror
- Thriller

Auf der Suche nach etwas Süssem wird Susan Harding fündig. Unweit der Guetzliregale lernt sie beim Einkaufen David Harris kennen. Die geschiedene Mutter ist von dem adretten Gentleman sogleich angetan – dermassen sogar, dass bereits die Hochzeit ansteht, als der älteste Sohn sechs Monate später von der Militärakademie nach Hause kommt.
Michael ist von David nicht eben begeistert. Auch die zahlreichen neuen Schlösser im Keller lassen ihn vermuten, dass sein Stiefvater ein Geheimnis hat. Die neugierige Mrs Cutter von nebenan glaubt zu wissen welches, erkennt sie in ihm doch einen gesuchten Serienmörder aus dem Fernsehen. Susan weist den schrecklichen Verdacht empört von sich. Wenig später kommt die Nachbarin ums Leben.
Kein Geringerer als der gefeierte Krimiautor Donald Westlake verfasste das Drehbuch zum Film, auf dem dieses Remake basiert. 1987 hatte ein weitgehend unbekannter Schauspieler in der Titelrolle geglänzt, Terry O’Quinn, der es fast 20 Jahre später als rätselhafter John Locke im TV-Serienhit «Lost» zu weltweiter Bekanntheit bringen sollte. Auch im Remake von 2009 schlüpft ein Serienstar in die Rolle des Stiefvaters, Dylan Walsh, Fans als gewissenhafter Schönheitschirurg in «Nip/Tuck» bekannt. Dem Vernehmen nach haben die Produzenten dieser Neuauflage Terry O’Quinn einen Gastauftritt angeboten, den er jedoch ablehnte. (Text: SRF)
Hintergrund: Der Original-Film von 1987 basiert auf der wahren Geschichte von John List, einem Buchhalter aus New Jersey, der im November seine Familie tötete und verschwand. Fast 18 Jahre später -er lebte unter einem anderen Namen – erkannte ihn ein Nachbar in der US-Fernsehshow „America’s Most Wanted“ und meldete ihn bei der Polizei. Kritik: „Das schale Remake eines spannenden Horrorfilms aus dem Jahr 1986 ( …), das auf Handlungslogik und stimmige Motivationen komplett verzichtet.“ (Lexikon des internationalen Films) „Ohne Makel sind durch die Bank die schauspielerischen Leistungen. Besonders Walsh überzeugt als umgänglicher Jedermann, unter dessen Fassade extreme Emotionen brodeln. Auch Badgley macht sich gut als missverstandener Rebell, auf den zunächst keiner hören will. Letztlich versteht es dieser optisch ansprechend realisierte Psychothriller trotz einiger logischer Lücken mit solider Spannung zu unterhalten.“ (kino.de) „Ohne nennenswerte Unterschiede zum kontroversen Original, das lose auf den Gräueltaten des Mörders John List basierte, inszenierte Nelson McCormick (‚Prom Night‘) ein solides, aber unnötiges Remake des Kultstreifens, das mehr auf Suspense als auf Splatter setzt. Fazit: Auch wenn dieser Aufguss recht spannend geraten ist – wer das Original kennt, kriegt hier nichts Neues geboten.“ (cinema.de) „Ein zwar routiniert in Szene gesetztes, aber schnell vorhersehbares Remake, bei dem einzig Hauptdarsteller Dylan Walsh überzeugen kann. Ihn möchte man in besseren Stoffen wieder sehen.“ (cinefacts.de) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- Neuverfilmung von The Stepfather - Kill, Daddy, Kill
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