State of Dogs

MNG / B 1998 (90 Min.)
  • Dokumentation

Basar (Басар ) lebt als einer von mehr als 100.000 Straßenhunden in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar, bis er von einem Hundefänger, einem einsamen, von der Gesellschaft wegen seiner Tätigkeit geringgeschätzten Mann, erschossen wird. Der Hundefänger fährt Basars Kadaver zur Mülldeponie am Stadtrand. Basars Geist jedoch streift daraufhin durch die Stadt, während sein lebloser Körper langsam verrottet, und schwelgt in Erinnerung an die Zeiten, als er als Hirtenhund mit den Nomaden in der Steppe lebte, und wie er sich als einsamer Streuner in der Stadt durchs Leben kämpfte. Schließlich fällt für einen Moment die Finsternis über die Stadt herein, als der Drache Rah die Sonne verschlingt, doch kehrt die Sonne bald wieder zurück, und Basar findet eine schwangere Frau, als deren Kind er –  so deutet es der Erzähler an  – wiedergeboren wird. Die aus mehreren Episoden bestehende Rahmenhandlung um Basar wird von einem Erzähler (Bandsaryn Damtschaa) mittels Voiceover zusammengehalten. Unterbrochen und ergänzt wird diese Geschichte unter anderem mit Aufnahmen von Gedichtrezitationen, der Sonnenfinsternis vom 9. März 1997 und einer Kontorsionistin in der Steppe.

Dieser Text basiert auf dem Artikel State of Dogs – Ein Hundeleben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Originalsprache: Mongolisch

Sendetermine

So. 25.04.2004
23:50–01:20
23:50–

Cast & Crew

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