Source Code
- USA 2011 (93 Min.)
- Science-Fiction
- Thriller

Eben noch in einen tödlichen Einsatz in Afghanistan verwickelt erwacht US-Captain Colter Stevens unvermittelt in einem Zug auf der Fahrt nach Chicago. Ihm gegenüber sitzt eine ihm unbekannte attraktive Frau , die sich angeregt mit ihm unterhält. Als er später auf der Zugstoilette in den Spiegel schaut, ist seine Verwirrung grenzenlos, blickt ihm doch ein vollkommen fremdes Gesicht entgegen. Noch während er versucht, hinter das Rätsel zu kommen, endet dieses Leben ebenso abrupt, wie es begann: Eine gewaltige Explosion zerfetzt jenen Zug, in dem er vor acht Minuten erwacht war.
Doch Captain Stevens ist nicht tot. Er erwacht in einem Tank und wird via Bildschirm von Colleen Goodwin , die als Operator einer militärisch-wissenschaftlichen Zeitreise-Einrichtung seinen Einsatz betreut, instruiert. Doch viel Zeit für Erklärungen bleibt nicht. Nur so viel: Stevens wird künstlich am Leben erhalten damit er, ans Hirn eines ihm Unbekannten angeschlossen, in der Vergangenheit in besagten acht Minuten Hinweise auf jenen Attentäter finden kann, der im Zug eine Bombe gelegt hat. Man hofft so ein in der Zukunft vom selben Täter geplantes Megaattentat mit Millionen Toten verhindern zu können. So befindet sich Stevens wenig später wieder auf der Reise. Er erwacht an derselben Stelle wie beim letzten Mal und hat wiederum acht Minuten Zeit.
Während Stevens bei der Enttarnung des Attentäters nur langsam Fortschritte macht, fragt er sich schon bald, ob er nicht irgendwie die Personen im Zug und vor allem seine sympathische Sitznachbarin retten kann. Doch laut Goodwin ist das weder möglich, noch ist es ihm erlaubt. (Text: SRF)
„Source Code“ ist der zweite Film des britischen Filmemachers Duncan Jones, dessen Erstlingswerk „Moon“ mit zahlreichen Filmpreisen ausgezeichnet wurde. 2016 startete sein dritter Film, das Fantasy-Abenteuer „Warcraft – The Beginning“, in den Kinos. Duncan Jones ist der Sohn der britischen Musik-Legende David Bowie. Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal („Brokeback Mountain“), überzeugt in „Source Code“ wieder einmal mehr auf ganzer Linie. In der Rolle der Christina ist Michelle Monaghan zu sehen, die mit Filmen wie „Kiss Kiss, Bang Bang“, „Kaltes Land“ oder „Gone Baby Gone“ international bekannt wurde. „Ein mit Science-Fiction-Elementen arbeitender Thriller, der aus der fantastischen Handlungsprämisse spannendes, philosophisch untergründiges Actionkino macht, auch wenn in der zweiten Hälfte der Mangel an Logik allzu augenfällig wird.“ (film-dienst) (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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